Ich wurde ein klein wenig rot, als Jacqueline nachfragte. "Nur, ob wir einen schönen Tag haben. Und er hat gerade sehr nervige Kunden und ist höchst erfreut, wenn er endlich Feierabend machen kann", erzählte ich dann lächelnd, bevor ich kurz zurück schrieb.

Ich grinste: "Und Sam hängt bis zum Abendessen wahrscheinlich mit seinem Block auf der Weide herum."

"Oh ich nehme an wenn ich heimkomme ist Clément wohl schon am kochen", schwärmte ich.

"Ich brauch mich nur pünktlich in den Speisesaal begeben und krieg was Leckeres", lachte ich.

"Ach ohne Clément wäre meine Ernährung vermutlich Pizza und Müsli", lachte ich nun.

"Hoffentlich wird das nicht meine Ernährung nach der Schule", entgegnete ich lächelnd.

"Vielleicht solltest du Sam zum Geburtstag einen Kochkurs schenken", grinste ich

"Nicht", witzelte ich, "dass er mich dann verlässt." Robert beschäftigte sich weiterhin mit Roxy.

Ich grinste: "Dann musst wohl du kochen lernen"

"Mir wird wohl nichts Anderes übrig bleiben", lachte ich, "Aber kochen macht vielleicht auch Spaß."

Ich lachte: "Ich glaube Clément hat Angst davor, dass ich koche. Da kocht er lieber selbst." Roxy trottete nun wiederzu mir herüber.

"Vielleicht geht's Sam auch mal so", lächelte ich und blickte auf den See.

Ich lächelte zu Jacqui zurück, dann kraulte ich schweigend die Hündin.

Ich blickte auf die Uhr: "Wir sollten weiter." Ich stand seufzend auf. Hoffentlich ging dieser Tag ohne Verletzungen vorbei.

Auch ich erhob mich nun, um zu Pfeffer zu gehen. Roxy sprang sofort auf und beobachtete neugierig, was nun kommen sollte.

Robert ging zu Larissa und streichelte die große Stute sanft. Ich band Julie los.

Roxy wartete in etwas Abstand zu den Pferden, während ich Pfeffer losband. Das tat die Hündin üblicherweise. Ich führte Pfeffer ein Stück vom Anbindebalken weg, während ich auf die anderen wartete.

Robert ging wieder neben Jaline her und ich mit Julie hinter meiner Freundin. "Machst du auch so häufig Bodenarbeit wie Jacqueline?", wollte Robert von Jaline wissen.

"Nein", antwortete ich relativ knapp.

"Du machst gar keine Bodenarbeit oder nur weniger?", fragte Robert deutlich unsicherer weiter.

"Nun, das kommt etwas darauf an, wie man Bodenarbeit definiert", begann ich, "Ich arbeite natürlich mit Pfeffer vom Boden aus, wie zum Beispiel auf Spaziergängen. Aber mehr mache ich nicht"

"Ich verstehe unter Bodenarbeit hauptsächlich Freiarbeit am Platz", erklärte Robert.

"Nun ich reite Pfeffer meistens", meinte ich, "Hin und wieder ein Spaziergang oder Longenarbeit, ganz selten mal ein Freispringen" Ich beobachtete Roxy, die trottete aber nun neben uns.

"Ich mache nie freispringen", erzählte Robert nun, "Ich springe so schon relativ selten. Hab deshalb auch Probleme hier am Internat, aber Larissa macht es ganz brav." Ich schwieg auch am Rückweg.

"Jacqui springt auch nicht so gerne, nicht?", meinte ich lächelnd, "Sie sagt immer, sie sieht keinen Grund darüber zu springen, wenn amn außen rum kann"