Jaline und ich begrüßten uns. Dann begann das zweite Mädchen zu reden: "Lass uns zum Stall gehen!" Ich drückte Jacquelines Hand und folgte den Mädchen. "Ich muss nachher noch zu Herrn Meier", fing Jaline an, während wir uns auf die Bank setzten

"Am Ferienbeginn noch arbeiten?", fragte ich überrascht nach. Zumindest klang es für mich so.

Ich streichelte leicht Jacquelines Hand, während ich den Mädels zuhörte und lehnte mich leicht gegen Jacqueline. Jaline strahlte beinahe: "Ja, er möchte mir Pfeffer verkaufen"

"Ja, ich sagte ja uch nichts dagegen", meinte ich. "Mich wundert es eben nur." Ich hätte jetzt natürlich alles andere lieber getan, als mich ins Büro zu setzen und Papierkram zu erledigen. Schließlich bin ich bekannt dafür, dass ich das nicht sonderlich gerne tue.

Jaline zuckte mit den Schultern: "Keine Ahnung, er hat sich wohl überreden lassen" Sie lächelte. Ich legte meine Hand vorsichtig auf Jacquelines Bein und blickte zur Weide hinüber. "Egal warum", sagte sie glücklich, "Ich freu mich so. Ich darf ihn sogar hier einstellen und ich hab ab Januar in Porto eine Wohnung und einen Job. Dann können wir uns wieder häufiger sehen"

"Dir auch, trotz Arbeit", verabschiedete ich mich und ging hoch in mein Zimmer, um noch ein paar Sachen für die Reise morgen vorzubereiten.

(Ihr könnt dann ohne mich weiterschreiben.)

"Nein, natürlich nicht", meinte ich schnell.

Jaline lächelte. "Liebend gern", meinte sie, "aber ich denke, ich werde heute erstmal alles mit Herrn Meier und Pfeffer zum Abschluss bringen. Und heute Abend muss ich auch noch meinen Arbeitsvertrag unterzeichnen. Aber wir können uns ja jetzt viel häufiger sehen und treffen."

(okay :-))

"Gut", lächelte ich, "dann holen wir jetzt unsere Pferde?"

Herr Meier ging beschwingt in sein Büro.

Ich nickte: "Klar. Bis dann Jaline"

Jaline verabschiedete sich und umarmte das jüngere Mädchen. "Bis demnächst mal." Sie lächelte

Ich drückte Jaline fest an mich. "Es freut mich so, dass du wieder aufgetaucht bist", meinte ich ehrlich gerührt, "Bis bald und tauche nicht wieder unerwartet unter."

Jaline lächelte: "Bestimmt nicht. Ich muss mcih doch um Pfeffer kümmern"

Ich wartete ab, bis sich die beiden verabschiedet hatten

"Und um mich", lächelte ich das Mädchen an, "also bis bald." Ich drückte Jaline noch einmal an mich.

Jaline drückte zurück, dann löste sie sich und ging Richtung Büro los.

"Zu den Pferden?", fragte ich

"Klar." Ich fasste nach Sams Hand und ging los Richtung Weide.

Ich sah unsere beiden Stuten sofort.

Jaline ging ins Gebäude und klopfte an Herrn Meiers Bürotür

"Herein", meinte Herr Meier freundlich. Er dachte sich schon, dass es Jaline sein könnte.

Ich betrat die Weide und steuerte auf mein Pflegepferd zu. Beinahe hätte ich vergessen, es anzusprechen.

Jaline betrat das Büro. "Hallo!", grüßte sie immer noch lächelnd.

Ich ging zu Gizella. "Hallo Herzensdame" Sie ließ sich problemlos einfangen

"Guten Tag", entgegnete Herr Meier, "Setz dich doch bitte."

Ich legte meinem Pflegepferd schnell das Halfter an. Ich hatte immer Angst, dass es im letzten Moment weglaufen könnte.

Jaline setzte sich und wartete ab.

Ich wartete auf Jacqueline und kraulte Gizella dabei

"Ich habe in der Zwischenzeit den Kaufvertrag aufgestellt", erklärte Herr Meier, immer noch freundlich, "Wenn du dir den durchlesen magst?" Lächelnd fügte er hinzu: "Darf ich dich überhaupt noch duzen?"

Ich führte mein Pflegepferd zu Sam. "Hallo, wie geht's euch so?", fragte ich grinsend.

Jaline lachte: "Ja natürlich, ich fühle mich noch nicht so alt" Dann nahm sie den Kaufvertrag entgegen und begann zu lesen.

"Bestens, wobei Gizella hatte sich schon so gefreut, dass sie mcih los ist für 2 Wochen", meinte ich lachend

"Na, bis du so alt bist wie ich, hast du ja noch ein Weilchen", entgegnete Herr Meier lächelnd. Herr Meier konzentrierte sich auf eine andere Arbeit, während Jaline las.

"Das Glück habe ich nicht", grinste ich.