Ich band mein Pferd ordentlich an und setzte mich auf die Bank.

Ich folgt Jacqueline als auch Gizella angebunden war und nahm Jacqueline in den Arm.

"Ach Sam", freute ich mich über die nicht vorangekündigte Umarmung. "Ich liebe dich so sehr."

Ich lächelte: "Ich dich doch auch"

"Klar, sonst wärst du ja nicht so lieb zu mir", lächelte ich und strich mit meinen Fingern über Sams Nacken.

Ich lächelte. "Wann wirst du zu mir kommen?", fragte ich nun

"Am liebsten sofort", lächelte ich, "aber ich würde sagen, am 27. oder 28., je nachdem, wie die Züge gehen. Und fahren wir dann gemeinsam ins Internat? Ich meine, wenn wir wirklich bei diesem Klopapierturnier mitmachen wollen, sollten wir schön langsam zum Trainieren anfangen."

Ich lachte: "Klar, natürlich, können gerne zusammen fahren. Und wir telefonieren ja sowieso." Ich dachte ans Klopapierspiel. Ich war immer ncoh erstaunt, dass ich Jacqueline überreden konnte

"Gott sei Dank wohnst du ja nicht so weit von uns weg", meinte ich lächelnd.

Ich lächelte: "Ja, da bist du dann bald bei mir. Aber deine Eltern sind nicht böse, dass sie die Ferien nciht mit dir verbringen dürfen?"

"Haben sie ja voriges Jahr auch nicht", meinte ich etwas traurig, "Sie finden es okay, dass ich wegfahre. Haben sie gesagt."

"Hm", meinte ich, "Du verstehst dich nicht so gut mit deinen Eltern?"

"Es ging eigentlich immer", murmelte ich traurig und kuschelte mich automatisch enger an Sam, "Aber irgendwann wurde ich ihnen einfach zu anstrengend."

Ich drückte das Mädchen fest an mich: "Warum das?" Ich sprach leise und hielt Jacqueline dabei fest an mich gedrückt. Ich wollte gerne was über ihr zuhause hören

"Ich weiß es nicht so genau", meinte ich und sah Sam aus großen Augen an, "irgendwann fanden sie halt, dass ich zu viel weg gehe und zu wenig im Haushalt helfe."

Ich nickte: "Hast du das denn getan?"

"Was?", fragte ich verwirrt und erschrocken.

"Na du bist zu viel weggegangen und hast zu wenig geholfen?", fragt ich

"Für meine Eltern scheinbar", meinte ich traurig, "dann haben sie mich eben hierher geschickt."

"Aber hier hast du mich kennen gelernt", meinte ich lächelnd

"Es gefällt mir mittlerweile hier besser als zu Hause", erklärte ich.

Ich lächelte: "Okay"

"Es ist zu meinem zuhause geworden", erklärte ich, "bin ja fast immer hier. Auch in den Ferien."

"Aber jetzt kannst du ja in den Ferien auch mit zu mir", bestimmte ich

"Das stimmt und es freut mich auch sehr", sagte ich ehrlich zu Sam.