Ich nickte. "Ja, wir haben uns wieder zusammengerauft. Und jetzt wo er mir gehört, traue ich mich noch mehr, ihn weiter zu fördern", meinte ich

Ich blickte Herrn Meier an. "Ich möchte nicht lästern", sagte ich vorsichtig, "Frau Heller hatte ihre eigenen Vorstellungen davon, wie ich Pfeffer fördern sollte" Es war mir unangenehm über meine ehemalige Reitlehrerin zu lästern.

Ich wurde rot und blickte unsicher zu den Pferden. "Ich möchte wirklich nicht lästern", brachte ich dann hervor.

Ich zuckte mit den Schultern: "Zum Thema Pferde gibt es viele verschiedene Meinungen und Frau Hellers und meine zum Thema Förderung von Pfeffer lagen eben anders"

Ich schaute nun zu Frieda und versuchte mich an einem kurzen Lächeln.

Nun war Schweigen eingekehrt. Ich sah mich noch einmal nach den Pferden um

"Das wäre nett", meinte ich lächelnd.

"Ich möchte Ihnen nichts wegtrinken, also das, wofür Sie sich nicht entscheiden", beschloss ich

"Dann gerne die Saftschorle", meinte ich lächelnd, "Vielen Dank"

"Vielen Dank", sagte ich, als ich die Flasche entgegen nahm. Vorsichtig drehte ich sie auf, dann trank ich einen kräftigen Schluck.

Ich schaute still auf den See. Ein Thema anfangen wollte ich nicht.

"Bodenarbeit direkt nicht", antwortete ich nach kurzem Überlegen, "manchmal gehen wir schon spazieren oder arbeiten vom Boden, aber ich reite lieber. Hin und wieder longiere ich ihn." Ich dachte an Jacqui. Sie arbeitete Julie oft vom Boden aus.