"Cool, dass wir noch genug Zeit haben", lächelte ich und folgte Sam. Ich erklärte Feli: "Weil zu spät dürfen wir auf keinen Fall sein. Wenn dir das einmal passiert, weißt du auch, warum."

"Ich habe nicht vor, zu spät zu kommen. Herr Meier ist da ja ziemlich streng, wie ich mitbekommen habe?", antwortete ich.

Ich nickte zustimmend: "Ziemlich kleinlich und uneinsichtig." Ich kam bei emienm Lieblingsladen an und betrat ihn. Der Besitzer grüßte mich. Ich war oft genug hier, da kannte er mich schon

"Ziemlich streng ist die Untertreibung des Jahrhunderts", lächelte ich, "Trotzdem ist Herr Meier sonst ganz nett, solange man sich an die Regeln hält."

Die Meinungen über Herrn Meier schienen ja etwas auseinanderzugehen. "Dann werde ich mich einfach bemühen, ihm keinen Grund geben sich aufzuregen", meinte ich also nur und betrat ebenfalls den Laden. Neugierig schaute ich mich um.

Ich begab mich schnell in die Ecke, in der es alles für Gitarren gab. Dort sah ich mich um

"Gute Idee", lächelte ich Feli zu, "glaub aber nicht, dass das schaffbar ist." Ich folgte Sam. In diesem Laden war ich ja eher selten.

"Nein? Wieso denn nicht? Kann man ihn denn nicht was recht machen?", fragte ich sofort vorsichtig zurück. Bis jetzt hatte ich ja zum Glück noch keine Probleme mit Herrn Meier. Nachdenklich folgte ich den anderen beiden zu den Gitarren-Sachen.

Saiten hatte ich momentan genug im Vorrat. Mein Pfelgemittel war halb leer, also griff ich zielsicher danach. Ich schaute weiter zu den Plektren. Da hatte ich zwar genug daheim, aber wenn es ein schönes gab, nahm ich das immer mit. Ich wühlte mich ein wenig durch. Den Mädels hörte ich nur mit halben Ohr zu.

"So schlimm auch wieder nicht, aber dass du mal was abschreiben musst, wäre ganz normal", lächelte ich Feli zu. Dann beobachtete ich Sam und murmelte: "Ach Sam."

"Was abschreiben geht ja noch", meinte ich leise. Ich beobachtete Sam beim Stöbern. Von den meisten Dingen hier hatte ich nicht wirklich Ahnung, das meiste kannte ich noch nicht mal.

Ich hatte schließlich keines gefunden, das mir gefiel. Kurz schielte ich zu den Notenheften, aber auch davon hatte ich genug. Meist spielte ich ja eh mit der Band oder übte dafür. Ich drehte mich wieder zu den Mädels um.

"Die Hausordnung", meinte ich noch beiläufig.

Sam schien alles gefunden zu haben, was er wollte. "Das ging ja schnell", meinte ich lächelnd zu ihm.

Ich lachte: "Ich hab ja schon alles" Dann ging ich zur Kasse und zahlte das Pflegemittel. Kurz unterhielt ich mich mit dem Mann.

"Schneller als bei uns", lachte ich Feli an.

"Ob wir es ihm noch antun können, dass wir noch Schuhe shoppen gehen?", stimmte ich in Jacquelines Lachen mit ein.

Ich kam wieder zurück. „Und nun?“, frage ich

"Schuhe", lachte ich Sam an, "Falls du noch Lust hast."

"Aber ich werde keine kaufen, wenn dann nur schauen", erklärte ich.

"Na gut", meinte ich, "Ich brauch eh irgendwann neue Sneaker"

Ich klatschte in die Hände. "Dann suchen wir dir tolle raus", lächelte ich meinen Freuncd an.

"Brauchst du auch was?", fragte ich Jacqueline, während ich schon mal in Richtung Ausgang schlenderte.

Ich lächelte: "Geht eh schnell" Dann nahm ich Jacquelines Hand und folgte Feli zum Ausgang

Ich lächelte Sam an und gab ihm kurz einen Kuss, bevor ich an Sams Hand Feli folgte.