"Zu teuer", flüsterte ich noch, bevor ich zu Feli sagte: "Ja, schon, aber eigentlich nur, um dir eine Freude zu machen. Ich will dich nicht aufhalten."

Ich fühlte mich fast ein wenig ausgeschlossen, als die beiden irgendwas flüsterten. Doch dann wandte sich Jacqueline wieder an mich und ich antwortete: "Ja, das ist auch super nett von dir, aber ich fänd's schön, wenn du auch etwas Passendes für dich finden würdest."

"Ich kann dir Geld geben", bot ich flüsternd an.

Ich schüttelte auf Sams Bemerkung hin nur den Kopf und löste mich von ihm, schließlich wollte ich Feli nicht ausschließen. "Das ist lieb von dir, Feli", lächelte ich sie an, "Also dann suchen wir mal." Wieder guter Dinge stürzte ich mich ins Gewühl.

Ich überlegte noch, was an dem Kleid nicht gepasst haben könnte, doch leider fiel mir dazu nichts ein. Deshalb half ich Jacqueline einfach weiter suchen. "Schau mal. Gefällt dir das?", fragte ich nach einer Weile und zog ein korallenrotes Sommerkleid heraus. Es war ein anderes Modell als das, das sich vorhin anprobiert hatte.

Ich wartete nun wieder schweigend. Kurz zog ich mein Handy hervor und schaute, ob die anderen aus meiner Band irgendetwas in unseren Gruppenchat geschrieben hatten. Tatsächlich war eine Nachricht da und ich antwortete

Verstohlen schielte ich nach dem Preis. Dieses Kleid wäre okay. "Hey, sieht schön aus, ich probiers gleich an", meinte ich begeistert und verschwand damit in der Umkleide.

"Hoffentlich passt es auch, sonst haben die es hier auch noch eine Größe kleiner", antwortete ich erfreut, etwas Schönes gefunden zu haben.

Ich beobachtete die beiden Mädels nun lächelnd und lehnte mich leicht gegen die Säule, an der ich stand. So lange sie nicht auf die Idee kamen, dass ich auch etwas braucht, war alles in Ordnung.

"Ich denke, es passt", sagte ich, noch bevor ich aus der Kabine kam. Als ich herauskam, sah ich erst Sam, dann Feli fragend an.

"Farblich passt das Kleid noch besser zu dir als das andere", gab ich meine Meinung ab.

Ich betrachtete Jacqueline. "Steht dir", sagte ich lächelnd.

"Okay, dann nehm ich das", strahlte ich. Ich war doch irgendwie froh, was gefunden zu haben.

"Super", meinte ich und lächelte Jacqueline an. Dann bahnten wir uns einen Weg durch zur Kasse, wo wir unsere Sachen bezahlten. Der Rock war nicht gerade günstig, darauf hatte ich vorhin aber nicht geachtet.

Ich folgte den beiden Mädels zur Kasse

So was Teures hätte ich mir niemals leisten können, Feli war scheinbar doch reicher als der Otto-Normalverbraucher. "Brauchst du auch noch Schuhe?", fragte ich Feli.

(zu warm ... bin dumm)

"Wir sollten lieber in Sams Musikladen gehen, damit er sich nicht komplett langweilt, wenn wir noch mehr einkaufen", überlegte ich und nahm die Tüte mit meinen Sachen entgegen.

Ich grinste nur. "Jacqueline, Jalines Schuhtick färbt auf dich ab!" Dann sah ich zu Feli: "Schon okay, brauchen tu ich eh nichts. Das ist immer nur so ein 'Haben-Wollen'"

Feli war nett, man konnte sie mögen. "Also, wohin wollt ihr?", fragte ich, "oder erst in den Musikladen und dann in das Schuhgeschäft?"

"Können wir gerne so machen", stimmte ich zu. "Aber eigentlich brauche ich jetzt nicht unbedingt noch Schuhe."

Als beide fertig waren, verließ ich schonmal den Klamottenladen. urz überlegte ich, ob ich Jacqueline die Tüte tragen sollte, ließ es aber dann wegen Feli

Ich folgte Sam, griff aber nicht nach seiner Hand, da ich Feli nicht ausschließen wollte. "Wir sehen ja nach dem Besuch im Musikladen, ob wir überhaupt noch Zeit für Schuhe haben", lächelte ich.

Ich verließ ebenfalls den Laden. Kurz blickte ich auf meine Uhr. "Wir haben noch ganz viel Zeit", meinte ich lächelnd. Gespannt folgte ich den beiden, ich war noch nie in einem Musikladen gewesen. Was es da wohl alles so gab?

Zielstrebig ging ich auf meinen Lieblingsladen zu. Kurz überlegte ich, ob ich irgendetwas bräuchte, aber mir fiel wirklich nichts ein