"Unverantwortlich, einen Hund nicht anzuleinen", regte sich Herr Meier auf, "Was da alles passieren kann." "Erschrocken wie Pfeffer", stellte ich fest.

"Kann man das eigentlich irgendwo melden?", fragte ich nun in Richtung Herr Meier, "Den Hund kann ich ungefähr beschreiben"

"Das habe ich auch schon überlegt", erklärte Herr Meier, "Ich werde mich auf jeden Fall darum kümmern."

"In Ordnung", sagte ich. Ihc lächelte zu Jacqueline. "Kannst du den Hund auch noch beschreiben?", fragte ich meine Freundin

Ich wurde rot und murmelte mit zusammengebissenen Zähnen: "Ich hatte zu tun, damit ich nicht stürze."

"Okay, dann müssen wir uns auf meine Erinnerung verlassen", meinte ich lächelnd

"Es tut mir leid", meinte ich schüchtern und blickte dabei aus dem Fenster. Bald würden wir am Hof ankommen.

"Ist doch nicht so schlimm", meinte ich. Ich verlagerte mein Bein ein wenig und nahm den Eisbeutel kurz weg.

"Na, wenn du den Hund beschreiben kanns, Jaline", meinte Herr Meier etwas mürrisch und bog auf den Hof ein.

"Sollte gehen", bestätigte ich nochmals. Dann wandte ich mich an Jacqui. "Kümmere dich gut um Pfeffer", bat ich sie

Jalines Bemerkung verunsicherte mich. Was sie wohl meinte? Ich drehte mich zu ihr und blickte sie fragend an: "Ich werde mir Mühe geben. Ich wünsche dir das Beste beim Arzt."

"Ich schreib dir danach", versprach ich

"Holst du dein Auto heute nicht mehr?", wollte ich wissen.

"Ich denke nicht", sagte ich ehrlich, "Ich kann kaum auftreten, wie soll ich da fahren. Ich werde jemanden bitten es morgen abzuholen"

Das hatte ich vergessen. Wie dumm von mir. Ich wurde rot. "Stimmt", murmelte ich. Herr Meier parkte und stieg aus dem Wagen.

"Danke Jacqui. Für alles", sagte ich als Herr Meier ausgestiegen war.

"Ich weiß nicht", meinte ich unsicher, "ob ich nicht etwas besser machen hätte können. Dass ich mir den Hund gemerkt hätte oder so."

"Man kann immer etwas besser machen bei sowas, ja", versuchte ich zu erklären, "Aber du hast doch im Großen und Ganzen richtig gehandelt. Du hast nach mir geschaut, du hast Herrn Meier gerufen, du hast Pfeffer eingefangen, ... Es ist alles okay. Ich finde, dass du alles gut gemacht hast, Jacqui" Ich lächelte meine Freundin freundlich an. "Lass dich umarmen", meinte ich dann

"Ach, Jaline", seufzte ich und drückte meine Freundin, "Ich wusste mir auch nicht besser zu helfen."

Ich umarmte Jacqui einfach nur schweigend. "Ich schreib dir, wenn ich mehr weiß", meinte ich dann schließlich, denn Herr Meier würde wohl bald draußen warten. "Danke für deine Hilfe heute", fügte ich noch dazu

"Mach's gut", meinte ich noch, bevor ich ausstieg.