"Ach jetzt auf einmal willst du", grinste ich frech. Ich griff nun zuerst zu meinem Rucksack, um noch etwas zu trinken

"Klar", lachte ich, "Ich will nur nicht ersoffen werden." Ich griff ebenfalls in den Rucksack, holte aber eine Packung Waffeln heraus, von denen ich aß.

Ich piekste Jacqueline nun in die Seite. "Ich dachte vor dem schwimmen, soll man nichts essen", meinte ich frech grinsend, bevor ich aufstand

"Klar soll man nicht", lächelte ich, nahm noch eine Waffel und trank ein wenig Wasser. Jetzt konnte auch ich mich erheben und nach Sams Hand greifen.

Ich hielt Jacquelines Hand fest, während ich zum Wasser ging.

"Danke Sam", murmelte ich und wurde rot, "Dass du mich vorher nicht fallen gelassen hast."

Ich blieb sehen und sah Jacqueline ernst an: "Warum genau hattest du Angst?" Es interessierte mich wirklich und ich hoffte auf eine Antwort.

Ich blieb ebenfalls stehen. Wie sollte ich es erklären? "Ich hatte Angst", sagte ich kleinlaut, "Dass du mich fallen lässt."

"Überhaupt fallen oder unkontrolliert?", fragte ich weiter. Ich blieb immer noch ernst, wollte aber Jacqueline auf keinen Fall Vorwürfe machen

"Unkontrolliert", antwortete ich kleinlaut und sah Sam nicht an.

Nun musste ich doch ein bisschen lachen: "Warum sollte ich das wichtigste was ich hab fallen lassen, wenn ich mir nicht sicher bin, dass es ankommt?"

"Ach Sam." Ich versuchte mich an einem lächeln.

"Ich mag zwar manchmal nen Knall haben, aber ich pass auf dich auf, keine Sorge", fügte ich noch dazu und zog Jacqueline nun in meine Arme.

Ich sagte nichts mehr. Ich hatte ein schlechtes Gewissen und ließ mich von Sam umarmen.

"Komm lass uns ins Wasser", schlug ich dann vor, als ich mich von Jacqueline löste

"Bist du mir noch böse?", stellte ich die entscheidende Frage leise.

Ich blickte Jacqueline an und überlegte. "Lächle mich mal an", forderte ich sie auf

Verwirrt sah ich Sam an. Was wollte er? "Was?", fragte ich.

"Du sollst lächeln und glücklich sein! Ich plane doch nicht den hoffentlich schönsten Tag in deinem Leben und du guckst traurig drein", meinte ich sanft lächelnd

"Nur, wenn du mir nicht böse bist", meinte ich ängstlich.

Ich piekste Jacqueline in die Seite. "Ich bin dir nicht böse", sagte ich die gewünschten Worte

"Wirklich?", fragte ich ängstlich und zuckte zurück.

Ich verdrehte die Augen, bevor ich antwortete: "Ja wirklich!"

"Ich wollte dich nicht kränken", wiederholte ich, "ich liebe dich doch über alles." Nun lächelte ich.

"Braves Mädchen", mente ich nun grinsend und zog Jacqueline zum Wasser