Heute war unser Jahrestag und ich hatte einen Ausflug mit dem Rad geplant. Jaline hatte gestern die Räder von Jakob und Nadine mit dem Auto hergebracht. Oben hatte ich schon einen Rucksack mit Badesachen gepackt, außerdem wollte ich meine Gitarre mitnehmen. Und ein kleines Geschenk hatte ich auch noch für Jacqueline eingepackt. Die Köchin hatte uns zu unseren Plätzen noch zwei Lunchpakete gelegt. Ich war nun mit dem Frühstück fertig und wartete auf Jacqueline, damit wir das Gecshirr wegbringen konnten.

Ich war mit dem Essen mal wieder langsamer als Sam, doch irgendwann hatte auch ich meine Brötchen vertilgt und ich stand auf, um das Geschirr wegzuräumen.

Ich nahm Jacqueline das Geschirr ab und brachte es lächelnd weg. Dann kam ich zurück. "Na?", meinte ich, "Musst du noch was einpacken oder so?"

Während Sam weg war, fragte ich Apple-May, die bei uns am Tisch saß: "Und? Was machst du heute?" Zu Sam meinte ich: "Nein, alles fertig. Du?"

"Oh ich lese und gehe spazieren", antwortete Apple-May, "Viel Spaß euch!" Ich lächelte dem merkwürdigen aber netten Mädchen zu und sah dann zu Jacqueline: "Ich auch. Dann lass uns los, wir müssen ein Stück radeln"

"Gute Idee", lächelte ich Apple-May zu, "Viel Spaß. Die Gegend hier ist wirklich schön." Ich drückte Apple kurz an mich, bevor ich nach Sams Hand griff und ihn küsste.

Ich ließ den Kuss zu, zog Jacqueline aber dann mit mir: "Komm schon!" Ich war ein wenig aufgeregt, weil ich den Platz erst vor kurzem entdeckt hatte und ihn Jacqueline unbedingt zeigen wollte

"Ich bin ja schon so aufgeregt", lachte ich und folgte Sam.

Ich lächelte geheimnisvoll. "Ich glaube, es wird dir gefallen", sagte ich. Wir kamen bei den Zimmern an.

"Das glaube ich auch", lächelte ich, "Die Ideen von dir sind ja immer gut. Bis gleich." Ich verschwand in meinem Zimmer.

Ich packte das Lunchpaket in den Rucksack und zog Turnschuhe an, bevor ich Rucksack und Gitarre nahm und wieder aus dem Zimemr ging, wo ich auf Jacqueline wartete

Ich nahm meinen gepackten Rucksack und meinen Fahrradhelm, den ich zum Skaten auch immer benutzte. So verließ ich mein Zimmer und sah Sam erstaunt an. "Du willst deine Gitarre an unserer Freude teilhaben lassen?", fragte ich.

Ich musste ein bisschen grinsen. "Bist du eifersüchtig auf sie?", meinte ich dann lachend

"Mal überlegen", grinste ich.

"Sie ist doch nur ein Stück Holz", meinte ich lachend, "Ein teures STück Holz"

"Nur, das sagst du so leicht", scherzte ich.

Ich grinste und nahm Jacquelines Hand. "Na komm", meinte ich noch, bevor ich mich zur Treppe wandte

Ich lächelte und folgte Sam nach unten. Ich war wirklich schon gespannt, wohin es gehen sollte.

Unten steuerte ich die Fahrräder an. Den Rucksack packte ich auf den Gepräckträger, die Gitarre nahm ich auf den Rücken. Zuhause war ich oft mit Gitarre Fahrrad gefahren, meistens um zur Gitarrenstunde zu kommen.

"Hast du keinen Helm?", fragte ich unsicher.

"Hier nicht, nein", antwortete ich auf Jacquelines Frage

"Du willst ohne fahren?", stotterte ich. Ich wollte ja nicht wie seine Mutter rüberkommen, aber das machte mir schon Sorgen.

Ich zog die Augenbrauen hoch. "Ja!", antwortete ich.

Ich sah ihn an, wagte aber nicht, noch etwas zu sagen, dennoch hatte ich Angst, dass Sam was passieren könnte.

"Ich hab keinen Helm hier, als ist die Frage, ob ich einen trage, sowieso hinfällig", meinte ich lächelnd und hoffentlich besänftigend. Ich stieg aufs Rad