"Ja", bestätigte ich nochmals

Ich löste mich vorsichtig von Sam, schließlich standen wir mitten am Bürgersteig. Allerdings nahm ich seine Hand. "Das ist so ein Arsch", murmelte ich.

Ich nickte nur und dachte an vorher. Er schien sauer gewesen zu sein, als er nichts aus mir herausbekommen hatte

Jaline steckte ihr Handy wieder ein.

Ich wusste nicht, ob ich mich noch einmal rechtfertigen sollte, schwieg deshalb und drückte nur Sams Hand sanft.

"Na ihr zwei? Was nun?", meinte Jaline schließlich.
ich sah zu Jacqueline. Eigentlich waren wir wegen ihr und Jaline in die Stadt gekommen.

Ich stand nur da und sah Sam fragend an.

"Entscheidet ihr was ihr noch machen wollt", sagte ich schließlich, "Ich dackel einfach nach"

Ich lächelte. "Mir ist kalt. Wollen wir wo reingehen?"

Jaline nickte. "Habt ihr nen bestimmten Wunsch? Notfalls kann ich auch in meiner Wohnung einen Kaffee oder Tee machen"

Ich wartete ab

"Deine Wohnung hört sich gut an", meinte ich begeistert, "die musst du mir so erst mal zeigen."

Jaline lächelte. "Alles klar, dann mir nach"

Ich drückte Sams Hand und zog ihn mit mir mit.

Bald schon kamen wir bei Jalines Wohnung an. Sie schloss die Haustür auf und wir gingen nach oben, in den dritten Stock, wo sie die Wohnungstür aufschloss. Neugierig betrachtete ich sie, als ich im Flur stand. Von diesem gingen drei Türen aus, eine zum Bad, eine zur Küche und eine in ein Wohn-Schlafzimmer. "was wollt ihr?", fragte Jaline

"Für mich bitte einen warmen Kaffee." Ich musste leicht lächeln.

"Für mich auch", sagte ich.

"Lasst die Schuhe an", meinte Jaline und ging in die Küche. Sie legte Pads in die Senseo-Maschine und stellte eine Tasse drunter. In der Küche stand ein kleiner Tisch mit drei Stühlen. Auf den tisch stellte sie Zucker und Milch und außerdem ein paar Stücke Kuchen.

"Wow, bei dir gibt es ja gute Sachen", meinte ich strahlend und griff gleich nach einem Stück Kuchen, nachdem ich mich gesetzt hatte.

Jaline lachte: "Klar ich kaufe ja auch selbst ein" Sie stellte schließlich jedem eine Tasse Kaffee hin.

Ich setzte mich neben Jacqueline und griff auch zum Kuchen. Ich war schließlich verfressen. Als Jaline mir den Kaffee hinstellte bedankte ich mich

"Danke, Jaline", meinte ich lächelnd und rührte in meinem Kaffee.

Jaline setzte sich dazu. "Sodale", meinte sie. Auch sie nahm sich ein Stück Kuchen

"Was würden wir nur ohne dich machen?", lächelte ich Jaline an.

"Keinen Kuchen essen", meinte sie lachend

"Oh ja", entgegnete ich lächelnd, fügte aber dann doch ernster hinzu: "In der neunten wäre ich gestorben ohne dich."

Jaline lächelte: "Ach Quatsch"

Ich hörte schweigend zu.

"Es wäre mir viel schwerer gefallen", beharrte ich, wandte mich dann aber an Sam: "Und wenn ich dich schon früher so gesehen hätte wie jetzt, dann sowieso." Ich legte den Arm um Sam.

Ich lächelte Jacqueline an. "Du bist süß!", meinte ich.

Jaline seufzte: "Hachja, manchmal fänd cih nen Freund auch toll"