Ich legte den Arm nun um Jacqueline und genoss einfach die Nähe.

Ich schloss meine Augen, während ich an Sam gelehnt und seine Hand in meiner haltend, stehen blieb. "Deine Herzensdame hat Durst", fiel mir plötzlich ein und löste mich kurz von Sam, um Julies Eimer zu Gizella zu stellen.

Gizella trank auch, sobald der Eimer vor ihr stand. Ich lächelte und zog Jacqueline wieder zu mir.

Ich ließ mich von Sam zu sich ziehen und lehnte mich an meinen Freund.

Ich genoss Jacquelines Nähe, während ich sie fest im Arm hielt. Dabei blickte ich zu den Pferden und in Richtung See. Ich seufzte leise.

Ich nickte. "Klar. Ich bin nur sehr glücklich und zufrieden gerade", sagte ich leise und lächelte dabei.

"Das ist schön", meinte ich ehrlich glücklich.

"Du machst fast jeden Moment für mich perfekt", sagte ich nach einer Weile sanft.

Ich schwieg, da ich rot wurde und vor Rührung nichts mehr sagen konnte. Ich genoss die Aufmerksamkeit, die mir zu Teil wurde. Ich streichelte Sams Hand.

"Sogar die Physikstunden", sagte ich grinsend in die Stille hinein.

"Was ist mit den Physikstunden?", fragte ich leicht irritiert. Die konnte ich Sam schließlich nicht versüßen.

"Na selbst die werden durch deine Anwesenheit perfekt. Zumindest so perfekt wie Physikstunden überhaupt sein können", meinte ich und lachte nun.

"Ach Sam", erwiderte ich lächelnd, "Jetzt übertreibst du aber."

"Die Ärzte haben einen Song, in dem es darum geht, warum die Momente in einer Beziehung nie so perfekt sind wie in Filmen", erzählte ich lächelnd, "Das Fazit ist übrigens, dass der Moment perfekt ist, wenn man einfach zusammen ist und die Zeit miteinander genießt"

"Welches Lied ist das?", wollte ich wissen. Ich ging davon aus, dass ich es durch Sam kannte, allerdings nicht so genau auf den Text geachtet habe, "Aber es stimmt wohl."

"Es heißt 'Perfekt'", meinte ich. Jacqueline hatte es ziemlich sicher schon einmal gehört, da wir all meine CDs schon mehrmals durch hatten. Ich summte den Song an.

"Ah." Ich nickte. Gizella hob in dem Moment den Kopf. Der Eimer war leer. "Soll ich ihn wegbringen oder neu füllen?", wollte ich etwas unsicher wissen.

"Ich kümmere mich darum", sagte ich, "Ist ja meine Herzensdame." Ich lächelte und löste mich von Jacqueline und ging die paar Schritte zu Gizella hinüber. Da im Eimer noch ein Rest war, ging ich davon aus, dass sie kein weiteres Wasser wollte. Kurz streichelte ich die Fuchsstute, dann brachte ich den Eimer weg.

"Danke", meinte ich lächelnd und blickte Sam verträumt hinterher.

Ich verräumte den Eimer und kam wieder zurück.

Ich blickte Sam entgegen und fragte: "Und? Hast du schon einen Wunsch für den restlichen Ritt?"

"Ich denke, Gizella und ich sind fit genug für die große Runde über den Strand", antwortete ich. Dann fügte ich hinzu: "Sofern du auch magst"

"Klar", erwiderte ich, "Du bist schließlich das Geburtstagskind."

"Das heißt aber nicht, dass du nicht sagen darfst, wenn du etwas nicht willst", entgegnete ich.