"Gehen wir zurück?", fragte ich schließlich.

"Ja, okay", stimmte ich stockend zu.

Ich blieb noch stehen und sah unentschlossen zu Jacqueline

Ich blieb stehen und wartete ab, ob Sam meine Hand nehmen würde.

Ich war zu stur, um noch mehr für den ersten Schritt zu tun, also sagte ich: "Ich hole meine Flasche" und ging zum Baumstamm, wo ich besagten Gegenstand hochhob

Ich blieb wie angewurzelt stehen. Ob Sam noch etwas am Herzen lag? Ich war verzweifelt, denn ich wusste nicht, was ich nun machen sollte. Fragen wollte ich nicht, um Sam nicht doch noch zu ärgern, also blieb ich stehen.

Ich leerte meine Flasche nun und sah mich kurz um, ob Jacqueline ihre auch abgestellt hatte

Nach einer Weile des Verharrens ging ich ebenfalls zu Sam, setzte mich auf den Baumstamm und trank aus meiner Flasche. Mein Hals war trocken.

"Sollen wir los?", fragte ich ruhig, als Jacqueline fertig getrunken hatte

"Wie du willst", entgegnete ich, "von mir aus ja." Das Wasser hatte nur ein wenig gegen die Trockenheit geholfen.

"Gut", meinte ich. Ich wartete auf Jacqueline, machte aber keinerlei Anstalten ihr näher zu kommen. Dieses Mal sollte sie sich bemühen

Ich stand auf. Meine Knie zitterten ein wenig. Ich hatte Angst, etwas Falsches zu machen, also ging ich neben Sam her.

"Ich würde jetzt dann Gizella rein holen und dann duschen gehen", erläuterte ich meinen Plan

"Okay", nickte ich, "Ich komme auf die Weide mit."

"Freut mich", sagte ich.

Ich konnte es zwar nicht ganz glauben, ließ es aber so stehen und ging schweigend weiter.

Ich schwieg nun auch. Auch wenn es vielleicht etwas stur war, ich gönnte mir das Recht der Enttäuschte zu sein.

Ich war froh, als wir an der Weide ankamen. Sofort griff ich nach dem Tor, um es zu öffnen. Ich wollte nur noch zu Julie.

Schweigend machte ich mich auf zu Gizella. Diese stand extra weit von Julie weg, als hatte sie gewusst, was los war

Ich ging sogleich zu Julie, die sich gerade wälzte. Bis Julie aufstand, blieb ich in sicherer Entfernung. Julie kam sogar auf mich zu. Ich hatte schon befürchtet, dass sie weglaufen würde, schließlich war sie erst seit einer Stunde auf der Weide. Bald war meine Pflegestute in Reichweite und ich kraulte sie zur Begrüßung. Ich zog ihr das Halfter an, welches ich mit Sam zuvor geholt hatte. Ebenfalls schweigend. Ich hielt das Strickende fest und streichelte Julie am Hals. Ich lehnte an ihr. Die Pferdewärme tröstete mich ein wenig, brachte mich aber gleichzeitig zum Weinen. Ich schnäuzte mich vorsichtig, um Julie nicht zu erschrecken.

Gizella kam brav zu mir. Vermutlich wusste sie, dass es später im Stall Futter gab. Ich legte ihr das Halfter an. Dann sah ich mich nach Jacqueline um. Langsam ging ich mit meiner Herzensdame hinüber zu meiner Freundin.

Traurig stand ich dicht neben Julie. Die Stute stand ganz still da. Ich beugte mich herunter und legte kurz meine Wange an Julies Hals. Dann schnäuzte ich mich noch einmal und hörte auf zu weinen. Ich kraulte Julie sanft am Widerrist. Das beruhigte mich.

"Bist du so weit?", fragte ich sicherheitshalber und wartete mit Abstand

"Ja", meinte ich. Meine Stimme hörte sich ein wenig zittrig vom Weinen an. Ich folgte Sam und Gizella Richtung Tor.

Ich öffnete das Tor und führte Gizella hindurch. Dann hielt ich es so auf, dass Jacqueline und Julie hindurch kamen