„Was für ein Quatsch!“, meinte ich,„Vermutlich konnte er mal wieder Strafarbeiten verteilen “ Ich erhob mich, nun als der Ansturm etwas nach ließ

"Siehst du?", lächelte ich Jaline an und stand ebenfalls auf.

Jaline lächelte und zuckte mit den Schultern: "An mir lags auf jeden Fall nicht" Auch sie erhob sich und zu dritt gingen wir zum Buffet hinüber. Ich konnte zum Glück über die Köpfe der letzten Schüler schauen und damit auch wirklich alles überblicken. Also überlegte ich erst einmal, was ich alles essen wollte, bevor ich mir ein Tablett nahm und einen Teller darauf stellte

"Was macht dich da so sicher?", fragte ich neugierig nach, während wir uns beim Buffet anstellten, wo die Schlange langsam kürzer wurde.

„Warum sollte er wegen mir lächeln?“, fragte Jaline nun verwirrt

"Naja, aber warum auch wegen mir?", entgegnete ich nachdenklich. Diese Frage beschäftigte mich wirklich, ich würde Herrn Meier ja gerne Freude bereiten.

Jaline zuckte mit den Schultern. Ich hatte mir bereits dem Teller voll gehäuft. Jaline nahm sich nun auch etwas zu essen

Ich war ein wenig enttäuscht, dass nicht mal Jaline eine richtige Erklärung zu haben schien. Ich nahm mir eine Portion Fleischbällchen und Gemüse.

Ich blickte auf Jacquelines Teller. „Mhm“, machte ich.

"He, du hast dein eigenes Essen", lächelte ich Sam an und kehrte zu unseren Plätzen zurück.

„Ich klau aber gern von deinem Teller “, grinste ich. Jaline musste auch etwas lachen. Wir setzten uns

"Warum gibst du dir dann überhaupt was auf dein eigenes Teller, wenn du es doch viel lieber von mir wegnimmst?", fragte ich lachend.

Ich grinste nur und begann zu essen. Die anderen am Tisch kannten das bereits von uns. Jaline dagegen amüsierte sich königlich

"Er ist immer so", erklärte ich meiner Freundin, "Ich finde es schön, dass du das auch mal miterleben darfst."

„Ist doch irgendwie süß “, meinte Jaline

"Nicht nur irgendwie, es ist süß", strahlte ich und begann zu essen.

„Und trotzdem beschwert sie sich immer, wenn ich ihr was wegnehme “, meinte ich grinsend, während ich ein Fleischbällchen von Jacquelines Teller nahm

"He, willst du, dass ich verhungern muss?", fragte ich lachend und holte mir ein Fleischbällchen von Sams Teller.

„Das tust du schon nicht “, meinte ich grinsend

"Aber nur, weil ich mir meine Bällchen zurückhole", grinste ich.

Ich grinste und aß nun von meinem Teller weiter

Kurz bevor es den Nachtisch gab, trat Herr Meier zu unserem Tisch. Ich war schon fast beruhigt, dass er wieder ernst, also für ihn normal, dreinblickte. Er sprach Jaline höflich an: "Entschuldige, dass ich dich beim Essen unterbreche. Ich wollte dir nur mitteilen, dass Herr Schmitt nach dem Abendmahl Zeit für Pfeffer hätte."

Jaline nickte. „Vielen Dank!“, antwortete sie, „Soll ich dann gleich im Stall warten oder hier?“ Ich blickte interessiert hinüber

"Warte bitte gleich im Stall", bat Herr Meier höflich, "Du könntest Pfeffer schon aus der Box holen." Ich folgte Sams Blick. Was er wohl zu sehen erhoffte?

Jaline bestätigte und bedankte sich nochmal. Nun tuschelten ein paar Schüler.