"Verständlich", meinte ich leise, aber ernst.

Jalien war uns ein Stück Voraus. "Vielleicht sollte ich im Sommer öfter mit ihr raus, bevor sie durchdreht", beschloss ich. Dabei sah ich abwartend zu Jacqueline

"Ich weiß nicht. Ich kann dir da leider keinen Rat geben", meinte ich halblaut.

"Nicht, dass du mir böse bist, wenn wir nicht zusammen reiten gehen", sprach ich meine Sorge aus

"Ach, Quatsch", lächelte ich Sam an, "wir finden schon eine Beschäftigung, die wir gemeinsam machen können."

"Wir sollten wieder aufholen", meinte ich nun lachend, als Jaline und Pfeffer um die Ecke verschwanden

"Das geht schon automatisch", meinte ich.

Da Pfeffer nun merkte, dass es ans Meer ging, ging er einen zügigen Schritt. Jaline ließ ihn gewähren, sah sich aber immer wieder nach Sam und Jacqueline um.
Ich grinste Jacqueline nur an: "Ach du willst doch nur mit mir alleine sein"

"Ach, Sam", lächelte ich, "Ich mag Jaline wirklich gerne."

"Ich weiß", meinte ich lächelnd. Dann wurde ich leiser: "Hast du denn schon was wegen ihrem Geburtstag geplant? Kann ich dir etwas helfen?"

"Noch nichts Konkretes", gab ich zu, "Aber ich überlege mir was. Schließlich muss es etwas ganz Besonderes werden."

„Kommt ihr endlich?“, rief Jaline nun

"Hey, wir sind ja nicht auf der Flucht", lachte ich. Da wir jetzt im Schritt gingen, war ich wieder völlig entspannt.

„Strand“, quengelte Jaline lachend

"Der läuft uns ja auch nicht davon", meinte ich lachend.

"Ach ihr könnt euch am Strand noch genug ausruhen", lachte Jaline. Ich musste mitlachen. Weit war es ja nicht mehr

"Das machen wir auch", lächelte ich Sam an.

"Mit dir ruhe ich mich immer gerne aus", meinte ich zu Jacqueline und lächelte zurück. "Kommt, hopp", forderte Jaline nochmal lachend auf. Ich schüttelte den Kopf: "Sklaventreiberin"

"Aber echt", stimmte ich in Sams Lachen ein, "Das gibt einen Aufstand der niedergemätzelten Bauern!"

Während wir alle zusammen lachten, traten die Pferde nun aus dem Wald hervor. Jetzt sah man das Meer zumindest schonmal.

"Sie mal, Jaline, der Strand hat sich während deiner Abwesenheit keinen Millimeter bewegt", lächelte ich.

"Er hat aber immer noch Zeit zum Wegrennen", sagte sie und machte eine ganz ernst Miene. Ich musste losprusten

"Na, ich weiß nicht", lachte ich ebenfalls.

"Wollt ihr galoppieren?", fragte Jaline dann nach einer Weile. Ich schaute zu Jacqueline. Wenn sie nicht wollte, würde ich mit ihr zurück bleiben.

"Jetzt?", fragte ich erschrocken und sah Sam fragend an. "Wie ist es bei euch? Nicht, dass etwas passiert."