"Schön ist es hier", lächelte ich und drehte Sams Kopf Richtung Meer.

Ich lächelte. "Ja", meinte ich, "Wollen wir uns hierher setzen?"

"Oh ja", lächelte ich zurück und ließ mich nieder.

Ich setzte mich ebenfalls und kuschelte mich leicht an Jacqueline. Vom Meer kam ein kühler Wind

Ich schmiegte mich dicht an Sam und blickte meinem Freund in die Augen und dann aufs Meer hinaus. "Es freut mich", meinte ich leise, "Dass wir wieder einmal Zeit füreinander haben."

Ich musste lächeln, bevor ich meinte: "Würdest du sowas gerne öfter machen?"

"Ich bin gerne mit dir alleine unterwegs", gestand ich etwas unbestimmt.

"Dann sollten wir das öfter versuchen", beschloss ich.

"Im Internat ist immer so viel los", meinte ich, "aber bei mir zuhause haben wir siche viel Zeit für uns, falls du wirklich mitkommen willst."

"Natürlich will ich mitkommen", bekräftigte ich, "Sonst würde ich das ja nicht sagen"

"Du musst dich aber auf viel gefasst machen", warnte ich schüchtern und griff nach Sams Hand.

"Worauf denn alles?", fragte ich neugierig lächelnd, während ich über Jacquelines Hand strich. Ich sah sie direkt an

Ich klammerte meine Finger um Sams Hand. "Sie sagen vielleicht Sachen, die dir komisch erscheinen", meinte ich etwas zittrig.

"Wie zum Beispiel?", hakte ich nach. Ich streichelte Jacquelines Hand ruhig weiter.

"Dass du materiell denkst oder so", meinte ich ängstlich, "oder das du unhöflich bist oder dass du schlechte Noten hast oder dass du hässlich bist oder..." Ich stoppte, weil mir Tränen in die Augen schossen.

"Warum sollten deine Eltern das zu mir sagen?", fragte ich etwas verwundert. Ich zog Jacqueline automatisch näher an mich. "Ich werde höflich sein. Und meine Noten sind alle ganz okay. Schlechter als 3 stehe ich nirgends. Und gefallen muss ich nur dir", fügte ich hinzu. Ich lächelte.

Ich kuschelte mich an Sam und schluchzte ein paar Mal. "Es ist so schwer zu erklären", brachte ich dann heraus.

Ich wartete einen Moment, damit jacqueline zur Ruhe kommen konnte. "Möchtest du es mir erklären?", fragte ich dann leise

"Sie sind da halt sehr streng, weil sie meinen, dass ich es sowieso nicht auf die Reihe kriege, mit einer Beziehung", meinte ich, "Deswegen sind sie sicher total streng zu dir."

"Vielleicht machst du dir ja auch umsonst Sorgen", sagte ich, "Und sie mögen mich"

"Ich habe dich ausgesucht, das kann in ihren Augen nicht gut sein", mutmaßte ich, "Ich will, dass es dir gut geht."

"Deine Eltern haben eine ziemlich schlechte Meinung von dir", stellte ich fest

"Klar", nickte ich, "Weil ich noch nichts auf die Reihe bekommen habe."

Ich lachte. "Sie sollten mal mit meinen Eltern sprechen", meinte ich

"Wieso?", fragte ich irritiert, "Aber vielleicht ganz gute Idee."