Ich bestellte nun drei Tüten Maroni und zahlte.

Nun bedankte ich mich auch gleich bei Jacqueline. Jaline tat das dann auch.

"Keine Ursache", meinte ich, "Ich mag euch schließlich." Ich steuerte eine Bank an.

"Jacqui und ich haben uns quasi beim Maroniessen kennen gelernt", erzählte Jaline lachend.

Ich lächelte zurück. "Ja, ein großes Glück für mich", erklärte ich.

"Ich bin sehr froh, dass ich dich kennen gelernt habe Jacqueline", meinet ich schüchtern, "Sonst ... Wäre ich vielleicht alleine" Jaline erzählte lächelnd: "Jacqui ist eine tolle Freundin. Sie kümmert sich immer um Pfeffer, wenn ich nicht kann. Als ich weg war, hat sie ihm täglich eine Möhre gegeben"

"Ich war ohne Jaline auch alleine", erzählte ich, "Glücklicherweise habe ich Jaline schon im Oktober kennengelernt."

"Und jetzt hat sie Sam, den sie mindestens genauso gern hat wie mich", lachte Jaline, bevor sie die erste Marone herausnahm. Ich lächelte dankbar zu Jacqueline.

"Erst seit Ende der neunten", erklärte ich lächelnd.

"Das ist ja auch schon lange", brachte ich nachdenklich hervor.

"Nicht lange genug", lächelte ich und nahm jetzt meine erste Maroni.

"Ich warte täglich auf die Hochzeitseinladung", lachte Jaline nun

"Hach, du ärmste", erwiderte ich, "Da musst du dich wohl noch ziemlich lange gedulden."

"Verdammt", grinste Jaline, "Ich hatte schon gehofft, ich hätte einen Grund für neue Schuhe." Ich hörte zu. Die beiden amüsierten sich gut, was mir gefiel. Dabei aß ich langsam an meinen Maroni

"Keine Schuhe für Jaline", bestimmte ich gespielt streng.

"Ohhhh", spielte Jaline ein Weinen. Nun musste sogar ich lachen

"Keine Widerrede", grinste ich.

"Ach wenn du heiratest sieht das anders aus", meinte Jaline lachend.

"Meinst du mit der Widerrede?", fragte ich lachend.

"Ach da es die schönste Hochzeit überhaupt werden sollte, muss ich mir ja geradezu neue Schuhe kaufen", grinste Jaline, "Vor allem müssen sie ja zu meinem umwerfenden Trauzeuginnenkleid passen." Ich überlegte, ob Jacquelien tatsächlich plante, bald zu heiraten.

"So einen Quatsch brauchen wir nicht", entgegnete ich entschieden.

"Hochzeit?", fragte ich nach.

"Genau", nickte ich, "Nur Bürokratie."

"Wirklich?", fragte Jaline nun erstaunt, "Kein Traum von einer Hochzeit?"

"Wofür denn?", lachte ich, "Dafür sind Sam und ich zu praktisch veranlagt."