Reflexartig zuckte ich zurück und hob den Arm schützend, denn zuhause hätte ich mir Schläge eingefangen. Zudem entkam mir sofort: "Verzeihung Sir, ich bin dumm"

Ich zuckte zusammen, als Herr Meier den scharfen Ton anschlug. Sicherheitshalber blieb ich in Deckung, denn ich begann nun vor Angst zu zittern. "In Ordnung Sir", sagte ich mit brüchiger Stimme, die daher rührte, dass die Tränen nun anfingen zu laufen.

Unsicher senkte ich den Arm. Noch immer schüttelte es mich durchs Zittern und Weinen

"Werde ich ...", schüttelten mich weiter die Weinkrämpfe, "... zur Strafe heute ... vom Abendessen ausgeschlossen?" Ich blinzelte den Lehrer durch den Tränenschleier an

Ich schüttelte den Kopf und beruhigte mich etwas. "Ich bin nicht krank, Sir, danke", brachte ich zittrig hervor. Ob das ein Kriterium dafür war, ob cih nicht zum Abendessen durfte?

Ich ließ die Frage zunächst in meinem Kopf ankommen und wischte die Tränen weg. Dann nickte ich langsam und vorsichtig. "Verzeihen Sie meinen Ausbruch, Sir", entschuldigte ich mich selbstverständlich

Ich nickte. "Schließen Sie mich heute vom Abendessen aus, Sir?", erkundigte ich mich nach meiner Bestrafung

"Um mich für mein Verhalten zu bestrafen?", fragte ich nun verwirrt. Hatte er etwas anderes vorgesehen?

Langsam wurde mir unwohl. "Von vorhin?", fragte ich unsicher.

Ich blickte den Lehrer mit großen Augen völlig erstaunt an. "Danke Sir", murmelte ich leise

Ich druckste herum: "Nicht so genau"

"weil ich mir nicht vorstellen kann, wie so etwas aussehen soll", gab ich zu und wurde rot.

"So eine Bewegung", versuchte ich zu erklären