"Am besten gefällt es mir jetzt", meinte Jaline lächelnd, "Ich kann immer noch her, aber ich darf ins Bett gahen wann ich will"

Ich lachte: "Aber sonst hast du auch nichts mehr vom Internat selbst."

"Ich hab das wichtigste: Pfeffer", meinte Jaline nun lächelnd

Ich musste über Jaline lächeln. Sie mochte ihren Wallach wohl wirklich sehr gerne.

"Ich finds aber schon manchmal richtig stressig alles unter einen Hut zu bringen: Die Schule, Jacqueline, Gizella, meine Band, ...", meinte ich überlegend

'Und du erzählst mir auch nicht alles', dachte ich bei mir, sagte aber nichts.

"Das stimmt allerdings", meinte Jaline, "Aber man gewöhnt sich irgendwann dran. Und jetzt mal was positives: In ungefähr 10 Minuten bin ich endlich im Wasser." Sie lachte.

"Das ist das allerwichtigste", lachte ich und hoffte, dass keiner auf die Idee kam, die Pferde mitzunehmen.

(Muhahaha :D)

Wir kamen nun beim Anbindeplatz an. Ich band Gizella ganz außen an und machte mich dann gleich daran den ersten Eimer mit Wasser zu füllen.

(Muss Jacqui Angst kriegen? :D)

Ich platzierte Julie neben Gizella und band die Stute ordnungsgemäß an. Danach kraulte ich den Norweger am Hals.

(Mal sehen :D)

"Das ist der Privatstrand vom Internat", erzählte Jaline Clément, während sie Pfeffer neben Julie anband. Ich reichte Jacqueline den Eimer, den ich soeben gefüllt hatte.

"Danke", lächelte ich Sam lieb an und stellte den Eimeer vor die Stute, die sogleich zu schlürfen anfing.

Ich stellte mich neben Jacqueline und nahm ihre Hand vorsichtig. "Leider gibt es nur einen Eimer", meinte ich unbestimmt in die Runde, "Da müssen wir immer etwas warten, bis alle Pferde hatten"

Mir wurde ganz warm ums Herz, als mich Sam an der Hand nahm und lächelte meinen Freund an.

Als Julie den Eimer leer getrunken hatte, sah Jaline mich an und meinte: "Gib zuerst Gizella, dann könnt ihr zwei einen schönen Platz für uns aussuchen." Also füllte ich den Eimer wieder und stellte ihn nun meiner Fuchsstute hin.

Ich lächelte bei Jalines Bemerkung hzu Sam. Außerdem hoffte ich, dass das bedeutete, dass die Pferde hier blieben.

Als Gizella fertig war, reichte ich Jaline den Eimer. "Kommst du?", sprach ich nun Jacqueline an.

"Ja", lächelte ich leicht und griff nach Sams Hand. Jetzt spürte ich aber wieder, dass noch immer etwas zwischen uns lag.

"Wohin?", fragte ich nun und ging los. Es durfte natürlich nicht allzu weit weg von den Pferden sein

"Gute Frage", entgegnete ich und ließ meine Blicke schweifen, bis ich ein schönes Plätzchen fand. Der Strand war, abgesehen von uns und unseren Pferden, sowieso leer.

Ich folgte Jacqueline einfach nur. Als sie einen Platz ausgesucht hatte, holte ich die Decke aus meinem Rucksack und breitete sie im Sand aus

Ich ließ mich auf die Decke sinken und meinte: "Schön hier, oder?"

"Ja, ich komme gern an den Strand", meinte ich lächelnd, während ich mich setzte. Nach einem kurzen Moment setzte ich an, um etwas zu Jacqueline zu sagen, aber da kamen auch schon Jaline und Clément, deswegen unterließ ich es. Jaline hatte inwzischen Clément ihre Tasche abgenommen und holte daraus auch eine Decke. "Na ihr?", meinte sie fröhlich

Ich hielt Sams Hand weiterhin. "Schön hier, oder?", wiederholte ich in Richtung Jaline und Clément.

Jaline strahlte: "Auf jeden Fall!" Auch Clément nickte. Die beiden setzten sich auf ihre Decke. "Jetzt erst baden und dann essen, oder?", fragte ich.