"Hey das war mein erster Auftritt", verteidigte ich mich grinsend, "Aber frag mal wie nervös Nadine war. Und wir haben tatsächlich eine Möglichkeit gefunden sie ruhig zu stellen"

"Und zwar?", erkundigte ich mich grinsend, "Wollen wir was zu trinken holen, ich schulde Jaline noch was."

Sam grinste: "Das wird sie nachher lieber selbst erzählen. Ich möchte gerade nichts, hab hinten ne ganze Flasche Wasser getrunken. Aber ich begleite dich natürlich gerne, damit du nicht hinfällst. Vielleicht sollte ich auch einfach ..." Mit diesen Worten hob er Jacqueline einfach hoch. "Ja, so kannst du nicht stolpern", meinte er nach einem prüfenden Blick lachend. Ich stimmte in das Lachen ein. "Dann gerne noch ne Cola, bitte", bestellte ich bei Jacqui

Ich kreischte und lachte. "Du weißt genau, dass ich kitzlig bin", protestierte ich und zappelte ein wenig. Gerne ließ ich mich in Wirklichkeit von Sam zur Theke tragen. Ich kaufte für mich und Jaline je eine Cola.

"Also zurück, wenn du zwei Cola trägst, geht nicht", meinte Sam grinsend. Er nahm ihr eine Cola ab und bot ihr den freien Arm an. Ich wartete derweil auf die beiden

Lächelnd hakte ich mich bei Sam ein und kehrte zu Jaline zurück. Hier hinten war die Lautstärke ganz akzeptabel.

„Danke“, meinte ich, als die beiden wieder kamen. Sam gab mir eine Cola

"Ich bin froh, wenn ich wieder normale Schuhe anziehen kann", seufzte ich, "Sogar Reitstiefel sind bequemer."

"Wow", meinte ich fassungslos, als ich Nadine und Jakob Händchenhaltend auf uns zukommen sah.
Sam blickte auch in deren Richtung, wusste es aber natürlich schon

"Was? Die sind jetzt doch zusammen?", fragte ich überrascht, aber leise.

Sam grinste: "Die einzige Möglichkeit Nadine ruhig zu stellen, war ein Kuss von Jakob" Er sprach leise zu Jacqueline. Ich schloss Nadine in die Arme und beglückwünschte sie. Schließlich hatte ich einiges von ihr mitbekommen

"Davon wurde sie ruhig?", flüsterte ich.

"Zumindest sprachlos", meinte Sam leise lachend. Er drehte Jacqueline zu sich um und küsste sie.
Ich unterhielt mich mit Nadine und Jakob

"An ihrer Stelle hätte ich mich da nicht mehr auf das Singen konzentrieren können", gestand ich.

Sam lächelte: "Keine Ahnung, sobald man spielt, ist nichts anderes mehr im Kopf"

"Könnte ich nicht", murmelte ich bewundernd.

Ethan und Marcel stießen schließlich dazu und reichten Nadine, Jakob und Sam je eine Bierflasche. "Wir sollten anstoßen", forderte er auf. Ich nippte an meiner Cola, ich musste nachher noch Auto fahren.

Ich blickte Sam unauffällig an. Bier zum Anstoßen fand ich persönlich ja ungeeignet, aber es ging mich ja nichts an.

Sam trank nach dem Anstoßen einen Schluck und unterhielt sich mit Marcel über das Konzert heute. Seine Hand schlang sich keicht u Jacquelines Taille und hielt sie fest.

Ich mochte den Geruch von Bier nicht, auch, wenn ich es selbst getrunken hatte. Es erinnerte mich einfach zu sehr an Jerome. Warum nur? Ich liebte doch Sam über alles! Ich lehnte meinen Kopf an Sams Schulter, blickte aber in Jalines Richtung. Jetzt nur nicht sentimental werden, befahl ich mir selbst.

Ich lächelte zu Jacqui. "Ich hab schon voll Bock auf das nächste", meinte Marcel grinsend, woraufhin Sam und Ethan zustimmten. Nadine und Jakob waren nun eher mit sich selbst beschäftigt. "Wie geht's deinen Füßen?", fragte ich Jacqui

Das nächste? Wollten die sich hier mit Bier zuschütten oder was? Ich war ein wenig entsetzt und verwirrt, als ich meinte: "Ja..."

ich sah ein wenig verwirrt zu Jacqui. Ja? "Wisst ihr schon was wegen nem Neuen?", fragte Ethan neugierig. "Noch nicht wirklich", meinte Sam und auch Marcel schüttelte den Kopf

"Also, ich meinte es geht...", fuhr ich fort.

Ich lächelte: "Alles Übung: Mach das ein paar Mal und du merkst gar nichts mehr" Marcel grinste: "Aber in nächster Zeit werden wir eh nicht mehr zum Üben kommen" Dabei deutete er auf Nadine und Jakob. Sam musste lachen: "Und da beschwert ihr euch, wenn ich Jacqueline mitnehme, dass ich zu sehr abgelenkt bin"