Lächelnd drückte Sam Jacqueline einen Kuss auf die Wange

Ich strahlte und schloss die Augen. Ich war schon müde.

Der Rest der Fahrt verlief schweigend. Da ich doch eher schnell fuhr konnte ich die beiden bis 21:40 zum Internat bringen. Ich hielt an. "So ihr zwei. Ich steig jetzt nicht aus, zum Umarmen, ihr habts eher eilig", meinte ich lächelnd, "Aber trotzdem noch einen schönen Abend und bis bald" Sam bedankte sich fürs Fahren, während er ausstieg

"Du riechst nach Bier", murmelte ich, sodass es Sam wahrscheinlich gar nicht gehört hatte. Beim Internat bedankte ich mich ebenfalls fürs Fahren und die tolle Beratung. Ich umarmte Jaline von hinten, dann stieg ich aus.

Sam legte den Arm um Jacqueline.

"Der Abend war schön mit dir", lächelte ich Sam an.

Sam lächelte zurück, während die beiden zum Internat gingen. "Warum wolltest du mich nicht küssen?", fragte er schließlich, "Lags an den Schuhen oder an den anderen, die Witze über Jakob und Nadine gemacht haben?"

Ich blieb stehen und sah Sam unsicher an. "Lieb, dass du fragst", meinte ich ehrlich, "es war nur...ähm...wie soll ich es sagen, es hatte nichts mit dir zu tun, also..." Ich suchte nach Worten.

Sam sah Jacqueline gespannt an.

"Ich wollte dich nicht kränken", vergewisserte ich Sam und nahm ihn in den Arm, "Es war nur das Bier." Nun war es doch raus.

"Warum das Bier?", fragte Sam etwas verwirrt, "ich war oder bin nicht betrunken, nicht mal angetrunken"

"Nein!", meinte ich entsetzt, "ich weiß, ich bin zu empfindlich, aber ich mag den Geruch von Bier nicht so."

"Oh", sagte Sam nur, "Sorry"

"Ich will es dir gar nicht verbieten", meinte ich und sah Sam dabei in die Augen.

"Aber ich soll dich dann einfach nicht küssen?", fragte ich nach

"Ach Sam", meinte ich, "ich küsse dich doch gerne, ich war nur ein wenig überfordert. Ich werde mich schon noch daran gewöhnen."

"Ich mein, ich hätte keines getrunken, wenn Marcel sie nicht gebracht hätte ...", sagte Sam überlegend

"Ich will es dir wirklich nicht verbieten"." Zur Bestätigung drückte ich Sam noch einmal.

Sam lächelte. "In Zukunft warte ich einfach darauf, dass du mich küsst, in de Situation", beschloss er

"Ich bin froh, dass ich dich habe", meinte ich liebevoll, "aber mach dir wegen mir keine Umstände."

"Wir sollte nach oben, bevor wir Ärger bekommen", meinte Sam schließlich

"Du hast recht", murmelte ich.

Sam ging nun mit Jacqueline weiter nach oben

Meine Schuhe klackerten auf der Treppe, im oberen Stock, wo Teppichboden lag, ging es.

Vor Jacquelines Zimmer blieb Sam stehen. "Am liebsten würde ich dich mitnehmen", sagte er