Ich seufzte schwer. "Michael versteh mich doch. Ich habe Angst dass er mir was antut. Wenn nicht er selber dann einer seiner Freunde... Oder gar das sie dir was antun. Oder noch schlimmer was ist wenn sie sich an den Schülern vergreifen? Ich könnte mir das nie verzeihen!!"

Schon wieder wurde er wütend. Das konnte ich jetzt echt nicht gebrauche. Aber er wollte eine Antwort. "Nein ich werde nicht aussagen. Ich kann es einfach nicht.. Tut mir leid.."

"Nein ich werde euch nicht noch mehr in Gefahr bringen. Ich werde gehen. Ende April bin ich weg.. Ihr werdet nicht wissen wohin ich gehe und damit seid ihr nicht mehr in Gefahr.." sagte ich traurig aber bestimmt... "Es tut mir leid.." sagte ich mit leiser Stimme.

Ich sah ihn an. "Sag mir was ich deiner Meinung nach tun soll!"

Ich sah ihn an. "Halt bitte an Michael!" sagte ich nach einer Weile.

"Da vorne bitte, halt einfach an. Ich muss nachdenken. Ich laufe den rest zum Internat.."

30 Kilometer? Oho.. Mein entschluss wackelte.. Ich könnte es jetzt tun und es hinter mich bringen aber ob ich es schaffen würde?? Da kam das Polizeirevier in Sicht. "Halt an." sagte ich leise. Ich schuldete es ihm.. Sagte eine Stimme in mir.. Vieleicht verstand Michael was ich vorhatte.. Ich hoffte dass er einmal begreifen würde was ich vorhatte...Nur einmal.. Ich brauchte die Unterstützung wenn ich das jetzt wirklich durchziehen wollte..

Ich sah ihn an. Er kapierte es nicht. Konnte dieser Mann nicht einmal etwas verstehen ohne dass man es ihm sagen musste??? Ich sah ihn nur an, schüttelte den Kopf und stieg aus. "Wir sehen uns. Danke fürs abholen.." Langsam lief ich auf das Gebäude zu immer noch in der Hoffnung dass er verstehen würde.

Ich blieb stehen und sah ihn an. Er hatte es verstanden? "Es wäre nett wenn du mich begleitest, danke." sagte ich und gemeinsam liefen wir ins Polizeirevier. Doch beim Eingang blieb ich stehen. Die Angst war wieder da. Ich konnte es doch nicht, es ging nicht.. Schnell begann ich zu atmen und die Panik in mir stieg hoch.

Seine Hand stärkte mich und langsam betraten wir das Revier. Ein Polizist empfing uns und wollte wissen was wir wollten. Ich sah ihn nur an. ABer ich brachte keinen Ton raus. Ich hatte das Gefühl das Peter hinter mir stand und es schnürrte mir die Kehle zu..

Der Polizist sah mich an. "Sie sind in demfall Frau Alexandra Ring?" Ich nickte zögerlich. Wir wurden in einen Raum geführt und wir mussten unsere Personalien angeben. Dann fragte der Polizist ob er uns zusammen verhören sollte oder einzeln. Ich sah ihn an. "Warum verhören?" fragte ich ihn dann. Der Polizist sah mir in die Augen. "Peter Meier meinte dass er zu unrecht in Gefängniss sässe und dass sie beide ihm das angehängt hätten." Er sah mir in die Augen. "Er wollte mit Ihnen reden und dann seien sie beide auf ihn losgegangen. Das hat er ausgesagt." Ich erstarrte zu Eis.

(Upps jap stimmt ja :) )

Der Polizist sah mich genauer an. "ist das so gelaufen Frau Ring?" Ich sah nur zu Boden. Ich war nicht fähig was zu sagen. Er hatte es wieder geschafft, er hatte die Beamten um den Finger gewickelt und mich nun als schuldige dargestellt. "Er hat auch gesagt dass Sie ihm die ganze Zeit telefonisch bedrängt hätten Frau Ring ja ihn gar regelrecht gestalkt hätten. Er habe sie mehrmals gebeten aufzuhören aber Sie liessen nicht locker. Was sagen Sie zu diesen Vorwürfen??" Ich atmete schneller. "Gelogen.." flüsterte ich und hatte Panik.