"Na ja", versuchte ich mich zu erklären, "Man ist nicht so einsam, aber hat trotzdem seine Ruhe. Verstehst du, was ich meine?"

Ich nickte. "Deswegen reite ich auch gerne mal alleine aus"

"Das würde ich mich niemals trauen!", meinte ich entsetzt, allerdings nicht laut, um die Pferde nicht zu erschrecken.

Ich zuckte mit den Schultern. "Ich vertraue Pfeffer", sagte ich entschieden

"Ich weiß", lächelte ich.

Ich lächelte zurück und strich meinen Wallach snaft über den Hals

Ich lauschte in die Stille. Vögel waren zu hören und der Wind in den Bäumen. Schön war es.

Es war nicht mehr weit bis zum Internat, also schwieg ich jetzt auch

"Schön ist es, mit dir auszureiten", meinte ich.

"Können wir gerne wiederholen", bot ich lächelnd an

"Gerne", lächelte ich, "Gemeinsam mit Sam, falls ihr euch nicht stört."

"Überhaupt nicht, ich mag ihn", meinte ich lächelnd

"Gut", lächelte ich zurück, "Schön, dass ihr euch versteht."

"Wie kann amn ihn denn nicht mögen?", sagte ich lächelnd zu Jacqueline. So langsam lichtete sich der Wald

"Das stimmt", lächelte ich, "er ist ja so süß."

Ich lächelte nur. Sam passte gut zu Jacqueline

"Obwohl wir eigentlich so verschieden sind", meinte ich.

"Gegensätze ziehen sich an", sagte ich lächelnd

"Er hält meine Eifersucht manchmal nicht aus", gestand ich.

"Bist du denn so schlimm eifersüchtig?", fragte ich nach

"Nicht mehr", lächelte ich.

"Das ist gut", lächelte ich. Das Internat kam in Sicht und ich gab Pfeffer mehr Zügel.

Ich tat es Jaline gleich. "Ich war nur mal so eifersüchtig wegen so einer Pute aus der neunten", erzählte ich und klang dabei sogar ein wenig ärgerlich.

"Sieht sie denn so gut aus?", fragte ich neugierig und klang dabei auch etwass besänftigend

"Ja und sie reitet total gut, sagen alle", meinte ich ein wenig traurig, "und sie ist dauernd hinter Sam her gewesen. Jetzt Gott sei Dank nicht mehr."