Nachdenklich schweigend folgte ich Jaline. Am Putzplatz angekommen, band ich Julie an.

Wie gewohnt band ich Pfeffer an und sattelte ihn dann ab.

Ich sattelte auch Julie ab und brachte das Sattelzeug weg, um es durch das Putzzeug zu ersetzen.

Nachdem ich das Sattelzeug gesäubert und aufgeräumt hatte, griff ich zum Putzkasten. Zufrieden begann cih Pfeffer zu putzen

Ich fing ebenfalls an, Julie zu säubern. "Schön war der Ausritt", fasste ich zusammen.

"Wie gesagt, können wir gerne wiederholen", meinte ich lächelnd, "Pfeffer und ich haben gerne Gesellschaft"

"Ich dachte, du reitest lieber alleine aus?", fragte ich.

"Ich denke nicht, dass ihr so oft mitkommt, dass es mich stört", meinte ich lächelnd

"Ich gehe lieber spazieren", bestätigte ich lächelnd.

"Das hast du schon erwähnt", gab ich zurück, dann kratzte cih Pfeffers Hufe aus

Ich lächelte und putzte Julie schnell fertig. Danach kratzte auch ich ihr die Hufe aus.

"Brauchst du noch Hilfe bei Englisch?", bot ich dann an, während ich Pfeffer leicht kraulte

"Hm, ich will dich nicht aufhalten", meinte ich schüchtern.

"Wenn es mich aufhalten würde, würde ich es nicht anbieten", meinte ich lächelnd, "Aber du darfst auch gerne ablehnen, wenn du lieber alleine oder mit Klassenkameraden machen willst"

"Nein, ich würde dich gerne dabei haben", meinte ich schüchtern und legte den Hufkrattzer weg, "ist ja ein Aufsatz. Du würdest mir also wirklich helfen?"

"Klar", meinte ich lachend, "Englisch ist inzwischen mein Spezialgebiet."

"Danke", stotterte ich scheu, "also danke, dass du mir hilfst."

"Immer wieder gerne", meinte ich lächelnd und schnappte mir nun meinen Putzkasten, um ihn zu verräumen

"Danke, du bist immer so lieb zu mir", murmelte ich, als ich neben Jaline in die Sattelkammer ging.

"Mach mich nicht zur Heiligen", lächelte ich das Mädchen an und drückte sie kurz an mcih, nachdem wir die Kästen weggeräumt hatten

Ich schlang meine Arme um Jaline. "Du bist aber immer für mich da", meinte ich.

"Natürlich, das nennt man Freundschaft", meinte ich, bevor ich mich wieder auf den Weg zu Pfeffer machte

"Oh ja, du bist eine richtige Freundin", meinte ich ehrlich, "wenn ich nur an die Einsamkeit am Anfang der neunten denke..." Ich folgte Jaline raus zu den Pferden.

"Aber zum Glück haben wir uns beim Maroniessen getroffen", meinte ich lachend. Ich band Pfeffer los

Ich musste grinsen und führte Julie voraus zur Weide.