(Hat er ja angeboten, er hält eben Versprechen.)

Herr Meier wartete geduldig am Auto auf Nina. 19:14 Uhr.

"Hallo...", sagte ich unsicher.

"Guten Tag", meinte der Lehrer nur kühl und hielt Nina die Wagentür auf.

"danke...", murmelte ich und setzte mic

Herr Meier schlug die Wagentür zu und stieg selbst ein. Dann fuhren sie los. "Du hast also kein schlechtes Gewissen wegen Jacqueline", stellte der Rektor fest.

"Doch...", murmelte ich nur

"Wirklich?", fragte Herr Meier mit fester Stimme. Er verließ das Gelände von Dreamdancer.

"Ja...", sagte ich leise.

"Warum sagtest du das nicht gleich?", fragte Herr Meier scharf nach, "vorhin, als ich dich fragte, ob es noch etwas zu sagen gäbe, in Sachen Jacqueline."

"Weiß nicht...", sagte ich unsicher.

"Ich kann es nicht besonders gut ertragen, wenn mich jemand anlügt", fuhr Herr Meier Nina an.

"Ich weiß...", murmelte ich und machte mich in dem Sittz ganz klein

"Wohl eher nicht", knurrte Herr Meier nur und sah weiter auf die Straße. Das war wohl der Dank dafür, dass man zu Schülern nett ist. Das musste sich wieder schleunigst ändern.

(Nein!!!)

Ich schwieg mal wieder und sah aus dem Fenster.

Herr Meier schwieg ebenfalls. Er dachte an mich. Er konnte es nun mal partout nicht verstehen, warum Leute trinken.

Ich dachte an Jacqueline und an mich...wieso hatte ich nichts gesagt und das ganze einfach so zu gelassen...hoffentlich wurde das Alkoholverbot jetzt nicht noch strenger...

Während der Fahrt sagte Herr Meier nichts mehr. Er parkte auf dem Parkplatz vor dem Krankenhaus.

Ich stieg direkt aus, wartete dann aber doch auf ihn.

Herr Meier schloss den Wagen ab. "Dann wollen wir mal", meinte er ruhig und ging Richtung Eingang.

Ich nickte und folgte ihm

Herr Meier fragte nach dem Zimmer, in dem Jacqueline liegt. Er bekam die Auskunft.

Langsam ging ich hoch zu dem Zimmer.

(Aufzug wärs gewesen. xD)

Herr Meier folgte Nina.

Ich dachte schon lange nach, was heute eigentlich passiert ist.

Vorsichtig klopfte ich an der Tür.

"Ja", sagte ich. Nicht schon wieder ein Kontrollgang. Ich presste das Gesicht ins Kissen.