Ich schwieg nun zunächst. Pfeffer war bereits trocken, viel gearbeitet hatten wir ja nicht. Ich lenkte den Wallach auf die Mittellinie. "Wenn du Lust hast, können wir uns nachher noch bei einem Getränk im Reiterstübchen unterhalten", schlug ich vor

Ich nickte und hielt Johnny auch auf der Mittellinie an. "Können wir..."

"Sehr gut, da hat man auch mehr Konzentration auf das Gespräch", meinte ich lächelnd. Ich schwang mich von Pfeffers Rücken und lockerte den Sattelgurt. Dann schob ich die Steigbügel hoch.

Ich sah Jaline nochmal an und stieg dann auch ab, nachdem ich die Bügel hoch geschoben hatte, führte ich Johnny wieder zum Putzplatz.

Ich machte zunächst noch Halt bei Roxy, wodurch ich später am Putzplatz ankam. Als sowohl Pferd als auch Hund angebunden waren, sattelte ich Pfeffer ab.

Ich hatte Johnny schon angebunden und nahm gerade den Sattel runter, als Jaline kam. ich lächelte sie an und ging in die Sattelkammer.

Ich erwiderte das Lächeln das Mädchens. Ich säuberte in der Sattelkammer die Trense und verstaute das Sattelzeug dann ordentlich. Schließlich wollte ich keinen Ärger haben. Außerdem wechselte ich gleich auf meine Turnschuhe und verstaute Helm und Handschuhe. Dann griff ich nach dem Putzkasten.

Ich zog mir auch andere Schuhe an, bevor ich den Putzkasten mitnahm und wieder zu Johnny ging, wo ich ihn wieder putzte, geschwitzt hatte der Wallach allerdings nicht.

Das Putzen von Pfeffer ging recht flott, denn auch er hatte kaum geschwitzt. "So jetzt bist du wieder hübsch", meinte ich abschließend sanft zu dem Fuchs.

Ich kratzte gerade die Hufe aus und fegte dann den entstandenen Dreck zur weg

Als ich soweit fertig war, klappte ich den Putzkasten zu und blickte zu Sophie. "Wir können die Pferde ja zusammen zu Weide bringen", schlug ich vor und griff nun nach dem Putzkasten, um diesen zunächst wegzubringen.

"Ja klar!", sagte ich, während ich den Putzkasten nahm und langsam in die Sattelkammer ging um ihn ordentlich weg zu räumen, sonst gab es hier ja Probleme mit Herr Meier, wie ich schon mitbekommen hatte.

"Ist das nicht die ordentlichste Sattelkammer, die du je gesehen hast?", witzelte ich grinsend, als wir in der Sattelkammer standen. Ich verräumte den Putzkasten.

"Ja... das kenn ich so echt nicht.... ich hatte einen Spind...", sagte ich und stellte den Putzkasten ordentliche weg.

Nachdem wir beide unsere Sachen weggestellt hatten, ging ich los zurück zu den Pferden.

Ich band Johnny los und sah Jaline an und wartete, damit wir Zusammen zur Weide gehen konnte.

Ich band Pfeffer nun auch los. Roxy gab ich noch das Kommando "Bleib!". Die Hündin wollte ich erst danach holen. "Ich bin so weit", sagte ich fröhlich zu dem jüngeren Mädchen.

"Gut!", sagte ich und ging los Bis zur Weide, wo ich das Tor öffnete und es Jaline aufhielt.

"Dankeschön!", sagte zu Sophie und führte Pfeffer auf die Weide. Sobald ich ihn freigab, stob der Wallach davon und wälzte sich bei der erstbesten Gelegenheit. "Wofür putz ich ihn eigentlich", fragte ich lachend.

Als Jaline vorbei war, ließ ich Johnny auch los, der Wallach trottete eher gemütlich zu den anderen und senkte den Kopf ins Gras.

"Na dann", wandte ich mich wieder an Sophie," Lass uns die Halfter zurückbringen und Roxy holen und dann ab ins Reiterstübchen!" Ich lächelte freundlich. "Magst du Hunde?", fiel mir dann noch ein.

"Okay!", sagte ich und lächelte etwas, so ganz sicher war ich mir nicht, wieso ich gerade so aufgeschlossen war. "Ja, ich hab zumindest keine Angst...", sagte ich. ich war eigentlich mehr der Katzenmensch.

"Roxy ist eine ganz Liebe", versuchte ich noch zusätzlich zu beruhigen. Ich prüfte, ob wir das Gatter richtig verschlossen hatten, dann machte ich mich auf den Weg zum Stall. "Habt ihr Haustiere zuhause?", fragte ich

"Nein... meine Eltern wollten das nie...", sagte ich etwas traurig. Ich hatte mir doch schon immer eine Katze gewünscht...

"Meine Eltern wollten auch nie ein Haustier", erzählte ich, "Und ich hätte neben Pfeffer eigentlich auch kein Tier mehr. Roxy gehört Clément, meiner besseren Hälfte." Ich strahlte, als ich Clément erwähnte.