"Was hats mir denn gebracht dass ich mich um ihn gekümmert hab?", sagte ich nun wieder weinend

Noch einmal erwähnte ich, dieses Mal jedoch unter Tränen: "Und Sie glauben ernsthaft, man kann sich ein Jahr jeden Tag um ein Pferd kümmern, ohne Gefühle für das Pferd zu entwickeln? Wie gefühllos sind sie eigentlich?" Dann fügte ich hinzu: "Sagen Sie mir doch einfach endlich ihr Gedöns, damit ich hier weg kann"

Mein Vater guckte nun verwirrt. Für ihn war das wohl alles zu viel.
Ich lächelt zu Jacqueline und nahm das Taschentuch. Dann sah ich zu Herrn Meier: "Was wollen Sie eigentlich von mir?"

Mein Vater richtete nun ein wenig panisch den Blick auf Jacqueline bzw sein Auto. Meine Mutetr wiederum sah so aus, als würde ich wohl die nächsten Jahre zuhause bleiben müssen. War mir auch egal.
"Oh na dann. Auf Wiedersehen udn vielen Dank für alles, vor allem das gebrochene Herz", meien Stimme klang sarkastisch.

"Jetzt reichts mir aber", sagte meine Mutter streng, "Du hörst jetzt 1. zu udn verabschiedest dich 2. ordentlich. Ich habs satt! Und noch ein blöder Kommentar junges Fräulein und du verbringst du ganzen Ferien bei deiner Oma mit Hausarrest." Ich starrte nun meine Mutter an. So hatte ich sie noch nie gehört." Sie wiederum sah auffordernd zu Herrn Meier

Ich sagte nichts. Was auch? Ich gab ihm meine Hand, man merkte aber duetlich, dass es mir widerstrebte

Wieder sagte ich nichts. Es war mir egal. Sollte er mir doch erzählen, was er wollte. Aber ich lächelte Jacqueline an. Es war erstaunlich, dass sie mir eine so gute Freundin geworden war, obwohl wir doch einige Jahre auseinander lagen. Sie würde ich extrem vermissen. Und natürlich ... Pfeffer. Mir kamen wieder die Tränen

Ich sah wieder zu Herrn Meier und wartete was er noch sagen würde. Meine Mutter hatte mich ja praktisch gezwungen. Dennoch drückte ich Jacquelines Arm leicht, um Danke zu sagen

Ich sah ihn weiter an, flüsterte aber zu Jacqueline zurück: "Womit denn? Er sagt eh nein"
Meine Mutter sah mich weiterhin streng an, mein Vater beobachtete die Szene interessiert

Ich lächelte kurz zu dem Mädchen. Dann blickte ich wieder zu herrn meier. Was wollte der denn noch?

Mein Vater verneinte, meine Mutter ging auf ihn zu, reichte ihm die Hand und meinte: "Entschuldigen Sie die Umstände. Ich würde mich freuen, wenn sie sich melden würden" Sie lächelte kurz. Dann wollte auch mein Vater hin um sich zu verabschieden.
ich dagegen schaute zu Jacqueline: "Ich schreib dir. Versprochen. Gleich wenn ich daheim bin"

"Sie sollten nicht unfair werden", fügte mein Vater nun so leise hinzu, dass ich es nicht mitbekommen konnte, "Sie wissen, dass meine Tochter eigentlich ein sehr höfliches Kind ist. Man reagiert in Momentan der Enttäuschung gerne mal über, wie sie sicherlich in Pädagogik gelernt ahben. Ich bin sicher Jaline wird sich bei Ihnen entschuldigen, sobald ihr selbst klar wird, wie sie sich benommen hat. Denken Sie einfach drüber nach"
"Jaline, wir sind dann soweit fertig", sagte meine Mutter. Ich gab ein kurzes "Wiedersehen" zu Herrn Meier, dann sah ich das jüngere Mädchen an: "Tschüß Jacqueline! Lass dich hier nicht ärgern. Und schreib mir bei allen Problemen." Ich umarmte sie nochmal kurz

Mein Vater schaute kurz zu mir. Lächelnd. "Auf Wiedersehen Herr Meier. Es war schön den Menschen kennen zu lernen, der das letzte Jahr gut auf meine Tochter aufgepasst hat"