Ich musste ein bisschen lachen: "Ich will ihn aber jetzt schon nicht mehr hergeben. Wenn ich also darf, würde ich ihn gerne behalten."

"Pfeffer ist echt super!", sagte ich und lächelte Jaline zu.

Ich ritt noch ein wenig im Schritt weiter. Inzwischen merkte ich, dass meine Jeans nicht zur optimalen Reitkleidung gehörte, da sie ein wenig am Oberschenkel scheuerte. Aber gleich morgen konnte ich ja richtig mit Pfeffer arbeiten.

"Also ihr beide seht echt gut zusammen aus!", sagte ich zufrieden. "Und Pfeffer schien auch glücklich!"

Ich lächelte die Reitlehrerin an: "Danke. Ich würde ja gerne noch mehr mit ihm arbeiten, aber ich glaub, ich hab momentan nicht ganz die richtige Kleidung dafür an." Ich schaute kurz an mir herab.

"Kannst ja morgen noch was mit ihm machen!", sagte ich lächelnd.

Ich nickte: "In Ordnung!" Ich prüfte nochmal kurz, ob Pfeffer noch verschwitzt war, aber da wir ja nicht viel gearbeitet hatten, war er das nicht. Deswegen ritt ich nach zwei weitere Runden im ruhigen Schritt zur Mittellinie und hielt ihn an. Nachdem ich ihm nochmal lobend den Hals geklopft hatte, schwang ich mich von seinem Rücken.

"Mir gefällt, wie sie mit ihm umgeht", sagte ich leise zu Michael.

Ich zog die Steigbügel hoch und lockerte den Sattelgurt ein wenig. Dann führte ich Pfeffer wieder hinaus und nickte dankend zu Herrn Meier.

Ich ging ihr langsam hinter her zum Stall zurück. Schließlich musste ich ja nochmal zu Alex.

(Wer hat den Widerspruch? *verwirrt*)

Draußen schaute ich mich kurz orientierungslos um. Dann konnte ich mich aber wieder an den Weg erinnern und führte Pfeffer Richtung Putzplatz. Ich hatte mich eigentlich jetzt schon in ihn verliebt.

(Ich!)

Ich ging weiter langsam neben Michael her.

Auf dem Putzplatz angekommen sattelte ich Pfeffer erst mal ab. Bevor ich das Sattelzeug zurückbringen wollte, prüfte ich nochmal, ob Pfeffer sicher angebunden stand, dann machte ich mich auf den Weg. Drinnen suchte ich nach einem Waschbecken zum reinigen des Gebisses.

Ich nickt: "In Ordnung, danke." Dann wusch ich das Gebiss ordentlich. Als das geschehen war, machte ich mich zur Sattelkammer, wo ich das Sattelzeug an seinen Platz zurück räumte und schnappte mir nochmal die Putzsachen.

(Ach ok :-) Kenn das von meinem letzten Reitstall anders)

Mit den Putzsachen ging zurück zu Pfeffer. Zunächst streichelt ich ihn ein wenig, dann nahm ich noch einmal die Kardätsche und bürstete über das Fell. Dazwischen schaute ich mich kurz nach Herrn Meier um. Mir fiel doch glatt kein Gesprächsthema mehr ein. Nach langem Überlegen fragte ich dann: "Ist der Schüler der Pfeffer davor hatte, schon mit der Schule fertig?"