Heute war das Mittagessen klein ausgefallen, was auch kein Wunder war, denn es waren Osterferien und die meisten Schüler waren nach Hause gefahren. Auch Jacqueline und ich würden nur noch bis Samstag auf dem Internat bleiben, dann fuhren wir zu mir nach Hause. Ich freute mich schon unglaublich darauf. Meine Eltern hatten auch bereits unsere Zugtickets geschickt, auch wenn Jacqueline sich zuerst dagegen sträubte, dass sie ihres zahlen, aber wenn ich eines von meinen Eltern hatte, dann die Sturheit und so bestanden sie darauf.
Den heutigen Mittwoch wollten wir für ein kleines Picknick nutzen, zwar nicht weit vom Internat weg, sondern auf einer der Wiesen, die neben den Weiden lagen. Jacqueline hatte ich die Decke in die Hand gedrückt und ich trug den Korb, den die Köchin uns gepackt hatte. Es war heute erstaunlich warm und die Sonne strahlte nur so vom Himmel. Ich lächelte Jacqueline glücklich an.