"Die da wäre?", fragte ich weiter und nahm das Gerät an mich, "Schon beim Starten?"

(OK, hab 'ne Idee)

Ich nickte und konzentrierte mich nun auf das Gerät. Ich drückte ein paar Tasten, las am Bildschirm und nickte. Das Problem konnte mehrere Ursachen haben. Ich schaltete den Computer von Nina über den Einschaltknopf aus. Dann sah ich Nina an. "Wahrscheinlich liegt es an der Festplatte", erklärte ich, "Entweder, sie ist kaputt oder es ist was mit den Anschlüssen. Ist es okay für dich, wenn ich das Gerät öffne?"

Ich wartete mit verschränkten Armen ab und sah Nina dabei an.

"Du kannst dich gerne wieder setzen", bot ich freundlich an und holte entsprechendes Werkzeug aus einer Schublade, um den Laptop aufzuschrauben. Hierbei ging ich vorsichtig vor, um ja nichts kaputt zu machen. Ich sah mir die Festplatte an.

"Hast du die Daten gesichert?", fragte ich zwischendurch. Ich wartete Ninas Antwort ab, bevor ich weiterarbeitete.

"Solltest du vorm Abitur", grummelte ich, "kann sein, dass die Festplatte kaputt ist. Aber lass mich mal sehen..." Wieder beugte ich mich zum Laptop und entfernte die Festplatte aus dem Gerät.

Ich klopfte die Festplatte leicht ab. Sie schien heil, aber bei den Computern wusste man ja nie. Ich baute den Speicher wieder ordentlich ein und schloss den Kasten. Nun probierte ich erneut, den Computer zu starten.

"Funktioniert wieder", brummte ich. Nun schaltete ich den Laptop ordnungsgemäß aus und reichte ihn Nina.

"Bitte", meinte ich nur.

"Sonst noch was?", erkundigte sich Herr Meier geduldig.

Ich nickte nur.

"Darf ich wieder weiterarbeiten?", fragte ich höflich nach.

"Auf wiedersehen", entgegnete ich und arbeitete weiter.