Ich sah Nina freundlich entgegen.

Ich drehte mich zu Bersi um und streichelte sie liebevoll.

Bersi lugte zu Goldenland und Nina rüber. Sie stellte die Ohren auf. "Na?", fragte ich sie freundlich, "interessant?"

Ich kraulte Bersi am Widerrist, was sie sehr genoss.

Frau Ring reagierte nicht darauf. Nina war 16, sie musste es langsam lernen, Probleme in die Hand zu nehmen.

Ich reagierte nicht auf Nina. Es war zwar offensichtlich, dass sie mich meinte, aber woher sollte ich das rein theoretisch wissen?

Bersi ging einen Schritt von mir weg und sah Nina an. Die Ohren waren in ihre Richtung gestellt.

"Ja, bitte?", fragte ich das Mädchen freundlich, nachdem ich mich umgedreht hatte.

"Was?", fragte ich erstaunt.

"Von einer Entschuldigung habe ich für die Zukunft herzlich wenig", erklärte ich ruhig, "und du auch."

"Mehr willst du also nicht?", fragte ich und war jederzeit bereit zu gehen.

"Ob du noch was willst, außer einer sinnlosen Entschuldigung oder ob ich jetzt gehen kann", meinte ich etwas ungeduldig. Frau Ring sah dem Schauspiel unbehaglich zu. Wieso rückte Nina nicht mit ihrem Vorschlag raus? Frau Ring hoffte auf Gedankenübertragung. So wurde das ja wieder nichts.

"Ob ich jetzt gehen kann oder nicht, verdammt noch mal", fuhr ich Nina an. Da kam Frau Ring näher und stellte sich neben mich. "Schrei doch nicht so rum", mahnte sie mich vorwurfsvoll. "Ich will ja nur wissen, ob ich jetzt gehen kann oder nicht", entgegnete ich ärgerlich. "Dann sag das bitte auch so", meinte Frau Ring. "Gut." Ich nickte freundlich.