"Aha", murmelte ich. Ich lehnte mich etwas an Bersi und genoss die Sonne.

"Glaubst du nicht, dass es sich was bringen würde, wenn ich mit deinen Eltern mal spreche?", fragte ich Nina, "schließlich sagten sie gestern, es würde sie interessieren, was mit dir los ist."

"Mir sagt das zumindest, dass deine Eltern ein gewisses Interesse an dir haben", erklärte ich Nina sachlich, "sie übersehen vielleicht nur gewisse Dinge."

"Deinetwegen was?", fragte ich energisch. Das Nina nie weiß, was sie will!

"Was soll den das?", fuhr ich Nina an, "ich frage dich die ganze Zeit nach DEINER Meinung..."

"Das sagtest du schon", knurrte ich, "also, ich geh mal mit ihr in den See." Ich zog mir meine Schuhe und Socken aus und krempelte meine Hosenbeine der Reithose hoch, was sich nicht als allzu leicht erwies. Reithosen sind nun mal nicht zum Hochkrempeln da. Ich nahm Bersi den Sattel ab und band sie los.

"Komm!", sagte ich motivierend zu Bersi und schnalzte mit der Zunge. Bersi hob den Kopf. Ich lächelte und legte ihr einen Arm über den Hals. "Brave Kleine", murmelte ich lächelnd, dann ging ich los zum See runter.

(Warum eig.?)

Ich ging mit Bersi in den See. Das Wasser war zwar eiskalt, aber angenehm. Auch für Bersi, wie es mir vorkam.

Das Wasser wurde mir doch zu kalt und ich kam wieder aus dem See. Ich ging zur Anbindestelle zurück.

"Ist wohl doch etwas kalt", meinte ich zu Nina und musste wieder lächeln.

"Wohin?", fragte ich interessiert nach.

"Gute Idee", meinte ich ernst, "wenn es dich nicht stört, reite ich da auch hin."

(Du hättest ja auch nein sagen können.)

"OK", nickte ich und machte Bersi fertig.