"Dir geht es gerade nicht gut, oder?", fragte ich. Ich lehnte mich in meinem Sessel zurück und sah Nina an. Dabei nippte ich an meinem Tee.

"Du zitterst ja richtig", meinte ich, "Weswegen?"

"Wovor?", fragte ich ruhig, "ich meine im Moment."

"Sehe ich im Moment so aus?", fragte ich genauso ruhig wie eben.

"Bin ichauch nicht", meinte ich, "obwohl du mir keine Antworten gibst." Ich zog eine Augenbraue hoch, blieb aber ganz ruhig.

"Ist erstmal OK", sagte ich ruhig, fügte aber streng hinzu: "Erstmal, ja?"

Ich nickte Nina freundlich zu, dann meinte ich nach einer kurzen Pause: "Und nun zur Sache von heute."

Ich nahm den letzten Schluck aus meiner Teetasse. Dann meinte ich: "Es tut mir leid, wenn für dich das alles so grob rüberkam. Aber ich musste ja mal was sagen."

Ich räusperte mich. "Wenn das dann ein einem Teufelskreis endete, tut es mir leid."

"Und warum sagst du jetzt nichts mehr?", fragte ich.

"Ich versuche dir entgegenzukommen, aber das Selbe erwarte ich mir von dir auch", erwiderte ich streng.

"Davon haben wir beide aber wenig, alleine von deinem Wissen", meinte ich.

"Das hoffe ich", antwortete ich darauf, "aber wichtig fände ich es persönlich noch, dass wir eine Einigung finden. Die dann auch klappt."