"Unterrichten glaub ich nicht so...", sagte ich. "Sprachen find ich echt interessant...aber unterrichten glaub ich nicht..."

"Dann solltest du dir echt mal überlegen Sprachen zu studieren. Ich könnte mir durchaus vorstellen dass dir das gefallen könnte." Ich sah sie an.

Ich nickte. "Besonders Deutsch mag ich...", sagte ich. Ich hoffte sehr, dass das nicht als Schleimen rüber kam, da sie ja meine Deutschlehrerin war.

Ich lächelte. "Deutsch ist auch eine schöne Sprache." sagte ich zu ihr und dachte an meine Schulzeit wo mir Deutsch auch am meisten Spass gemacht hatte. "Wollen wir dann mal im Institut nachschauen ob du hier in der Umgebung irgendwo Deutsch studieren könntest?"

Ich nickte. "Ja...wo ist ja eigentlich egal...meinen Eltern ist eh egal wo ich bin...", sagte ich, wurde aber im zweiten Teil sehr leise und unglücklich

Ich drückte bei den Worten Ninas Schultern. "Mir ist es aber nicht egal wo du bist. Mir geht es darum dass du dich dort wohlfühlst wo du nach DD hingehen wirst. Und dass es dir auch gefällt." Ich sah sie liebevoll an.

"danke...", sagte ich leise und sah Frau Ring dankbar an

"Kein Thema Nina." sagte ich und steuerte den Weg zum Institut an. Ich fand es gut dass sie sich mir anvertraute und auch über ihre Eltern sprach. Auch wenn ich nciht genau wusste was zwischen ihr und ihren Eltern vorgefallen war.

Ich ging neben ihr her und dachte an meine Eltern. Einmal waren sie auf Dreamdancer gewesen...als Herr Meier unsbedingt mit ihnen über mich reden wollte...

Ich blickte zu Nina rüber. Sie sah nachdenklich aus. Und irgendwie traurig. Woran sie wohl gerade dachte?

Mir standen plötzlich Tränen in den Augen. Nie meldeten meine Eltern sich...war ich denen wirklich so egal?

Ich sah das Nina weinte. "Hey was ist den los mit dir?" fragte ich sie besorgt.

"Ich...bin meinen Eltern egal...", schluchzte ich

Ich sah Nina traurig an. Dann nahm ich sie in den Arm. "Aber Nina das kann ich nicht glauben, warum denkst du dass du ihnen egal bist? Komm erzähle es mir." Ich führte sie zu einer Bank und gab ihr ein Taschentuch damit sie sich ihre Tränen abwischen konnte.

Ich setzte mich und sah frau Ring traurig an. "Sie...melden sich nie...ich bin in den Ferien nie bei ihnen...einmal waren sie hier...aber nur um mit Herr Meier zu reden und direkt wieder zu fliegen...", murmelte icu

Ich fuhr Nina über die Schultern und hörte ihr aufmerksam zu. "Arbeiten deine Eltern den viel?" Ich versuchte zu verstehen warum Ninas Eltern sich so wenig um sie kümmerten.

Ich nickte. "Sie sind oft im Ausland...", murmelte ich. "Aber auch da...könnten sie sich doch mal melden..."

"Ja das finde ich auch!" stimmte ich Nina bei. "Schreibst du ihnen den ab und zu? Und kommt dann etwas zurück? Oder kannst du mit ihnen telefonieren?" erkundigte ich mich bei ihr.

"Dann kommt immer nur dass sie jetzt keine zeit haben...und sich melden wenn es geht...", murmelt eich

Mir tat Nina leid. Solche Eltern hatte sie nicht verdient.. Wie konnte ich ihr nur helfen? Warum hatten ihre Eltern sich nicht mit ihr unterhalten als sie eh schon hier waren? "Soll ich mal mit deinen Eltern reden meinst du das würde was bringen?"

Ich schüttelte den Kopf. "Nein....", murmelte ich traurig.

Ich drückte sie etwas an mich. Ich wollte ihr so gerne helfen aber ich glaube hier war ich machtlos.. "Wie kann ich dich ein wenig aufmuntern Nina?" fragte ich sie.

Ich zückte mit den Schultern. Ich wusste es ja selber nicht

Ich hielt Nina einfach im Arm und hoffte das es ihr gut tat.

Ich beruhgte mich bald wieder und sah sie dankbar an