"Muss man dir eigentlich alles aus der Nase ziehen?", fragte ich total verärgert.

"Also?", fragte ich nach, "warum treibst du ihn nicht?"

Ich sah Nina auffordernd und verärgert an.

"Also", fuhr ich Nina scharf an.

"Warum sagst du das nicht gleich?", schrie ich Nina an.

Ich sah Nina streng an. Was bildete die sich eigentlich ein?

"Muss ich dir noch sagen, dass ich eine Antwort erwarte?", fragte ich Nina. Dabei streichelte ich Bersi sanft, damit sie merkte, dass ich noch an sie denke.

Ich wartete verzweifelt.

"Dann gib mir endlich eine Antwort. Ich hab nicht bis Weihnachten Zeit", fuhr ich Nina an.

Bersi stellte die Ohren auf und spannte sich an. Sie wollte wohl nachgaloppieren, weil sie Gefahr vermutete. Ich hielt sie aber zurück und sie blieb auch stehen. Sie war doch eine ganz brave. Ich war am Ende. Ich verstand die Welt nicht mehr. Ich stieg ab und ging auf den Hof zurück. Schließlich waren wir noch nicht weit gekommen und auf einen Ausritt hatte ich keine Lust mehr. Ich ging auf den Putzplatz von Dreamdancer.

(Magst du Julia machen?)

(Klar doch, aber so was von!)

Ich zäumte Bersi ab und band sie an. Dann konnte ich einfach nicht mehr. Ich lehnte mich an Bersi und legte den rechten Arm um si. Ich sah die Stute an.

Ich erschrak und zuckte zusammen. Bersi ging einen Schritt zurück, blieb dann aber wieder stehen. Ich nahm den Arm von ihr und drehte mich langsam um. Ich musterte Julia. Soll ich ihr wirklich sagen, was los ist?, dachte ich mir, da müsste ich schließlich eine Schwäche zeigen.

(Und Nina? Kommt die jetzt oder reitet sie alleine aus? Zweiteres wäre ja logisch...)

Tiefe Falten bildeten sich auf meiner Stirn. Ich fasste mit meinen Händen an den Kopf. Mir tat der Kopf weh, da ich ihn mir so sehr über Nina zerbrach. Ich schluckte.