Reihenfolge:
Anna Chevalier
Alexandra Ring
(Michael Meier)

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Wie immer war ich morgens guter Dinge. Nach einem kräftigem Frühstück konnte mir auch gar nichts mehr fehlen. Kurz überlegte ich, was ich heute bis zu meinen Reitstunden mit dem Tag anfangen sollte. Ich entschloss mich, mal probehalber im Lehrerzimmer vorbeizuschauen, um zu gucken, ob da ein paar Kollegen anwesend waren. Schließlich wollte man diejenigen ja kennen lernen, mit denen man in Zukunft zusammenarbeiten wollte. Bisher kannte ich ja nur Herrn Meier und John näher. Ich ging also los, vor der Tür hielt ich kurz inne. Ob ich einfach so reinplatzen konnte? Nein. Am Anfang wollte ich lieber vorsichtig sein, deshalb klopfte ich sicherheitshalber an die Türe.

Schon früh hatte es mich heute ins Lehrerzimmer getrieben. Es waren zwar noch Ferien aber ich wollte trotzdem schon mal schauen mit was für Sachen ich meinen Unterricht spannend gestalten konnte. Ich freute mich darauf dass der Unterricht wieder losging und endlich wieder etwas Trubel ins Internat kam. Ich recherierte gerade in einer Broschüre über verschiedene Aktivitäten die man mit seiner Klasse machen konnte. (Natürlich mit einem gewissen Lernerffekt) Aber am meisten gefielen mir diejenigen die auch Spass machten als es an die Türe klopfte. Ich war etwas erstaunt und rief ja herein und sah neugierig auf wer da gerade geklopft hatte.

(Da war noch Unterricht, die vorletzte Woche oder so vor den Ferien.)

Es war also doch jemand drin, worüber ich mich freute. Ich öffnete die Türe und spazierte hinein. Der Raum war fast leer - bis auf eine Lehrerin. Ich kannte sie von den gemeinsamen Mitag- und Abendessen vom Sehen her, aber ihr Name viel mir partout nicht ein. "Hallo!", grüßte ich nun erstmal fröhlich. "Ich bin Anna Chevalier, die neue Reitlehrerin hier. Störe ich?" Fragend sah ich mein Gegenüber an.

Ich lächelte Frau Chevalier an. "Nein du störst nich." Ich stand auf und lief auf sie zu. Ich bin Alexandra Ring, ich unterrichte hier Deutsch und Geschichte. Freut mich dass wir uns endlich mal kennenlernen." Wir gaben uns die Hand und ich fand Anna auf den ersten Blick sehr sympathisch. "Unterrichtest du den alle Disziplinen?" fragte ich sie neugierig.

Deutsch und Geschichte also. Ersteres konnte ich so gut wie gar nicht (auf Korsika ist das ja eine Fremdsprache), Geschichte hatte ich selbst in der Schule immer ziemlich langweilig gefunden. "Also eigentlich reite ich am liebsten Dressur", gestand ich ihr gerade, als Herr Meier hereinkam. "Guten Tag", nickte ich ihm nur kurz zu, bevor ich an Frau Ring gewandt fortfuhr: "Allerdings unterrichte ich hier auch Springen und natürlich Theorie, die sowieso jeder Reiter irgendwann mal gehört haben sollte. Reitest du?" Ich entschied mich für das Du, da sie mich ja auch gleich geduzt hatte. Aus den Augenwinkeln beobachtete ich, was Herr Meier tat.

Als Herr Meier reinkam wurde ich plötzlich wieder etwas schüchtern. "Guten Tag Herr Meier." sagte ich zu ihm und sah ihm kurz nach wandte mich dann aber wieder an Anna. "Ich kann dir etwas helfen wenn du dein Deutsch verbessern willst." sagte ich etwas schüchtern zu ihr und blickte nochmals zu Herrn Meier rüber. "Ja ich reite auch seit Dezember gehört mir der Rappwallach Diamant. Er ist wirklich ein tolles Pferd. Ich Springe am liebsten Dressur ist nicht so meine stärke aber mit einer guten lehrerin könnte das sicher auch noch klappen." Ich lächelte sie an und hoffte dass die beiden Personen im Raum nicht merkten dass ich plötzlich wieder etwas schüchterner wurde.

(Das sind wir, glaube ich, momentan alle ein bisschen... @Fabi: Das über Deutsch und Geschichte hat Anna nicht laut gesagt.)

Bei Herrn Meier wurde Alexandra sofort etwas stiller, so kam es mir jedenfalls vor. Ob der alle so rumkommandierte mit seinen Regeln? Mein erster Eindruck schien bestätigt zu werden. Ich blieb trotz Anwesenheit des Rektors locker, vor ihm ließ ich mich nun wirklich nicht einschüchtern. "Ich springe natürlich auch, schließlich gebe ich dazu Unterricht", antwortete ich. "Trotzdem, Dressur ist nun mal meine große Leidenschaft. Wenn das mit dir und deinem Pferd nicht so klappt, dann können wir beide gerne daran arbeiten. Wenn ich schon hier bin, spricht doch nichts dagegen." Ich lachte leise.

(Also ich hab doch geschrieben dass ich DIamant seit Dezember habe oben.. Also so lese ichs xD oder steh ich aufm Schlauch hehe)

"Da bin ich froh, denke wir beide werden sicher mal eine Dressurstunde bei dir nehmen, ich meine Diamant hat ja ein gutes Potenzial nur ich eben noch nicht." Auch ich lächelte leise und mein Blick fiel wieder auf Michael Meier. Ich wusste nicht warum ich bei dem immer wieder so schüchtern wurde. "Sag mal wo kommst du den eigentlich her?" fragte ich Anna neugierig.

"Klar gerne. Wenn du in den Ferien hier bleibst, haben wir dafür ja genug Zeit", meinte ich und kam nun auf ihre Frage zurück. "Ich komme aus Nordfrankreich und das bekomme ich auch schön zu spüren. Hier ist es schon ziemlich heiß und ich vertrage das nicht so." Ich lächelte etwas gequält. Meine sommersprossenübersäte, helle Haut mochte leider wirklich keine Sonne. Da ging im Sommer immer eine Menge Sonnencreme drauf. "Und woher kommst du ursprünglich?" Gespannt sah ich Alexandra an. Man merkte schon, dass sie einen anderen Akzent als ich hatte.

"Ah Nordfrankreich, da war ich noch nie hab aber gehört das es dort sehr schön sein muss." Ich lächelte ihr zu und beantwortete dann ihrer Frage. "Ich komme ursprünglich aus der Schweiz und habe dort in der deutschprachigen Region aufgewachsen daher mein Fable für Deutsch. Ich muss aber sagen das Wetter hier ist um einiges besser als in der Schweiz. Aber an die Berge kommt Korsika nicht heran." Mir fiel auf das uns Herr Meier belauschte und irgendwie machte mich das noch etwas nerwöser so das ich mich verhaspelte.

"Ja, da oben ist es ganz schön ... und vor allem kühler", sagte ich lachend. "Allerdings regnet es da ziemlich oft. Hier auf Korsika gibt es aber auch ein paar Erhebungen, die kommen jedoch wohl nicht an die Schweizer Berge ran." Ich sah kurz zu Herrn Meier hin. Der arbeitete schweigend an irgendetwas, dennoch schien er uns zuzuhören.

( ehm dez. 13 aber in vorhin schon mal geritten und so xD (

Unsere blicke wanderten zu Herr Meier. Also wenn er uns schon zuhörte sollte er doch such etwas mitreden oder nicht. Mann wenn ich doch bloss nicht so schüchtern wäre... Beim Ausreiten mit ihm war ich anders nicht so zurückhaltend... Ich machte mi etwas klein und lief zu meinem tisch der natürlich gleich neben herr meier war um zusammenzupacken. Anna würde besstimt mit mir noch etwas zu den Pferden oder so gehen...

Alexandra fing an, ihre Sachen zusammenzupacken. "Hast du jetzt gleich eine Stunde?", fragte ich sie interessiert.

(Stundenpläne kannst du auf der Hauptseite im Lehrerzimmer einsehen, wenn du auf den jeweiligen Namen des Lehrers klickst...)

"Nein ich habe keine Stunde ich packe nur schon mal das ünerschüssige ein. " dann setzte ich mich an den Platz neben Herr Meier " e jaa wärmer ist es hier dad stimme ich dir zu
. Diese blöde unsicherheit bei mànnern und alles nur wegen peter!! Sagte ich zu mir und wirkte in mich gekehrter...

"Und was hat dich denn hierher verschlagen?", fragte ich Alexandra lächelnd. "Brauchen die Schweizer keine Lehrer mehr?"

Ich sah sie etwas unsicher an und brauchte etwas bisch ich meine SPrache wieder fand. "Nein die Mädchenschule an der ich Lehrerin war Möwenfels musste kurzehand schliessen und so musste ich wo anders meinen Lehrerposten wieder auf nehmen und bin hier gelandet.."

"Eine Mädchenschule? Wow!", entfuhr es mir, fast ein wenig entsetzt. In einer solchen Schule würde ich es nicht lange aushalten. Um noch etwas zu sagen, fügte ich laut hinzu: "Nun ja, hier sind ja fast auch nur Mädchen. Die Jungs haben es wohl noch nicht so recht mit dem reiten. Obwohl, ich kenne da schon einige. Wenn ich da nur an meine Brüder denke..." Ich grinste bei dem Gedanken an die drei.

Ich lächelte. "Oh ja aber glaube mir die Mädchen die konnten Streiche spielen wie keine anderen ich wurde oft das Opfer der Streiche. Einmal haben sie unsiichtbare Kreide benutzt und auf meinen Hintern ein Wort geschrieben!" Ich wurde rot bei den Gedanken.