"Süß", meinte ich lächelnd, "Und du?"

"Ich mag beides", antwortete ich, "meistens esse ich erst ein paar herzhafte mit Schinken und Käse und so und im Anschluss noch ein oder zwei süße mit Zimt und Zucker oder Erdbeeren oder so." Ich blickte aus dem Fenster. Draußen rauschte die Landschaft vorbei. Dann kam mir eine Idee. Ich schaute zu Jacqueline und meinte begeistert: "Vielleicht lässt uns Herr Meier ja auch mal so einen Crepes-Abend machen? Also im Aufenthaltsraum. Nur wir Mädels?"

"Glaubst du, das würde er zulassen?", fragte ich zweifelnd. Ich musste daran denken, wie schnell der Rektor ausrastet.

"Ich weiß es nicht ..." Meine Begeisterung schwand wieder. Nach einer kurzen Pause überlegte ich weiter: "Aber man könnte es versuchen, oder nicht?"

"Stimmt", sagte ich langgezogen und nachdenklich. Aber eins war mir gleich klar: Ich traute mich bestimmt nicht zu fragen.

"Vielleicht so kurz vor Weihnachten?", fragte ich weiter. Meine Begeisterung wuchs nun wieder. Ich liebte es solche Abende zu planen

"Weiß Herr Meier überhaupt, was Weihnachten ist?" Nun musste ich doch grinsen. Jalines Begeisterung war ansteckend.

"Ach, wir können es ihm ja notfalls in Nullen und Einsen schreiben. Dann versteht er es wenigstens auf Informatikersprache.", grinste ich, "Ach komm, das wird er schon erlauben. Er war doch auch mal jung. Und wenn er will mach ich ihm auch einen. Ich hab schließlich das beste Crepe-rezept der Welt"

Ich lachte. "Hast du?", fragte ich, "wir könnten ihn ja wirklich mal fragen."

"Klar, jahrelang perfektioniert und alle Tipps hineingenommen, die die Welt zu bieten hat.", sagte ich grinsend, "Aber ja, fragen wir ihn doch mal. Vielleicht noch heute Abend? Nach dem Essen. da ist man doch immer satt und glücklich"

"Heute schon?", fragte ich etwas erschrocken.

"Ja natürlich", erwiderte ich, "was du heute kannst besorgen, ..." Nunja den Rest des Sprichwortes kannte Jacqui sicherlich

Ich zuckte nur mit den Schultern und sah zum Fenster raus.

Auch ich schwieg nun und dachte wieder an Silvester. Ob wohl alles so klappen würde?

Der Bus hielt. Leute stiegen ein und Leute stiegen aus.

Ich versank nun immer weiter in Gedanken. Auch wenn es noch eine ganze Weile hin war, freute ich mich shcon auf Zuhause

"Jaline?", fragte ich vorsichtig.

"Ja?", antwortete ich anch leicht erschreckendem Zusammenzucken, weil ich aus den Gedanken gerissen wurde. Dabei sah ich das jüngere Mädchen an. "Was ist denn los?", fragte ich nach

(sry das war ich)

"Wollen wir wieder einmal was zusammen machen?", fragte ich vorsichtig nach.

Ich nickte und lächelte das kleine Mädchen an. Bei sowas war ich doch immer dabei. "Natürlich, klar jederzeit", antwortete ich, "du darfst dich auch ejderzeit bei mir melden. Ich könnte dir auch meine Handynummer geben?"

Ich strahlte Jaline an. "Klar", meinte ich und zog mein Handy raus.

Zum Glück konnte ich meine Nummer auswendig. "Bereit?", fragte ich Jacqueline.

Ich nickte und fing an zu tippen.

Ich sagte meine Nummer langsa, so dass sie sie gute eintippen konnte. Nebenbei griff ich schonmal nach meiner Handtasche, da wir bald bei Dreamdancer ankamen