"Weißt du?", sagte ich ruhig, "solange du mir normale, ordentliche Antworten gibst, wäre mir das egal, weil es mich nichts angeht. Aber in dem Fall geht es wohl um mich. Du sprichst doch mit allen anderen."

"Also kannst du genau so gut mit mir sprechen", meinte ich.

"Warum denn nicht?" Mir platzte gleich der Kragen!

"Dann sprich normal mit mir!", sagte ich noch immer sehr verärgert.

"Wir drehen uns hier im Kreis", stellte ich fest.

"Also, sprich", forderte ich zum 100. Mal.

"Na, warum du nicht mit mir sprichst!", fuhr ich sie an, "damit ich was ändern kann, muss ich erst mal wissen, was überhaupt falsch läuft."

"Was kann ich denn für dich tun?" Ich wollte Nina doch zumindest ein bisschen helfen.

Ich verstand Nina akkustisch kaum. "Das habe ich doch schon gesagt", meinte ich, "Du gibst mir manchmal keine ordentlichen Antworten."

"Und das ist der Punkt", sagte ich.

"Du fragst einerseits, was du falsch machst, aber andererseits willst oder kannst du es nicht anders machen", fasste ich zusammen.

"Es ist aber notwendig, dass du mit mir sprichst. Schließlich arbeiten wir noch mindestens 2 1/2 Jahre zusammen", meinte ich.