"Ja schon...", sagte ich. "Aber ich kann das nicht beurteilen und achte auch wenig auf die Anderen..." Ich war im Unterricht ganz mit Johnny beschäftigt. An den Blick von Frau Chevalier hatte ich mich gewöhnt. Nur wenn andere zu sahen, setzte ich mich immer noch sehr unter Druck.
"Weiß ich nicht....", sagte ich leise. Ich hatte meinen Klassenkameraden auch nie gesagt was ich schon geritten war in der Dressur. Ich wollte damit nicht angeben, außerdem war ich da mit Johnny noch nicht.
Ich lächelte etwas. "Ich reite deutlich lieber Dressur..." Johnny schien es jetzt doch zu reichen. Der Wallach schnaubte noch kurz und trottete dann weg.
"Mach ich...", sagte ich leise. Aber ich wollte sie da wirklich nicht mit drinnen haben. Meine Eltern erkundigten sich sicher oft genug bei den Lehrern hier ob sich was besserte.
Ich nickte leicht. "Nein... das muss ich selber regeln...", sagte ich sofort. Ich wollte nicht, dass meine Lehrerin sich da einmischte. Außerdem verstand ich meine Eltern auch nicht. Schriftlich war ich doch in den meisten Fächern gut.
"Ja... ich denke schon... wenn meine Eltern mich lassen...", sagte ich leise. Weihnachten waren meine Eltern ziemlich anstrengend gewesen, denn meine Noten waren noch nicht besser geworden.
Ich lächelte. "Sie ist super... aber Johnny auch..." Der Wallach schnaubte leise. Ich wusste immer noch nicht so ganz, wieso Frau Ring eigentlich hier war.
Ich nickte. "Ja... ich war jeden Tag bei ihr..." Ich dachte wieder an die Stute. Immerhin hatte ich hier Johnny, sodass ich Bella nicht so sehr vermisste wie wenn ich jetzt auf das Reiten verzichten müsste.
"Nein... meine alte Reitbeteiligung...", sagte ich leise, während ich Johnny noch immer kraulte. Er ging auch nicht weg, sondern stand entspannt am Zaun.
"Die Stute, die ich zu Hause immer geritten bin...", sagte ich etwas unglücklich. Ich war ja wirklich jeden Tag bei ihr und hatte oft Turniere und Lehrgänge mit ihr. Das fehlte schon.
Ich nickte. "Ich bin aber froh, dass ich ein Pony bekommen habe... bin schon immer lieber Pony geritten... außer... Bella...", sagte ich leise. Bella war wirklich das einzige Großpferd dem ich vertraute und die ich gerne ritt. Sie fehlte mir immer noch sehr.